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Wenn amerikanische Präsidenten Außenpolitik machen, sind am Entscheidungsprozeß meist nur eine Handvoll Leute unmittelbar beteiligt. Seit der Amtszeit Kennedys rückt dabei ein Mann immer mehr in den Mittelpunkt des Systems: der "Assistent des Präsidenten für Angelegenheiten der Nationalen Sicherheit", oder - kurz - der Nationale Sicherheitsberater. Die Analyse seines Aufstiegs vom bloßen Koordinator und Verwalter zum Planer und Gestalter amerikanischer Außenpolitik zeichnet so nicht nur die Karriere eines der wichtigsten Ämter in der Administration nach, sie vermittelt auch einen lebendigen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn amerikanische Präsidenten Außenpolitik machen, sind am Entscheidungsprozeß meist nur eine Handvoll Leute unmittelbar beteiligt. Seit der Amtszeit Kennedys rückt dabei ein Mann immer mehr in den Mittelpunkt des Systems: der "Assistent des Präsidenten für Angelegenheiten der Nationalen Sicherheit", oder - kurz - der Nationale Sicherheitsberater.
Die Analyse seines Aufstiegs vom bloßen Koordinator und Verwalter zum Planer und Gestalter amerikanischer Außenpolitik zeichnet so nicht nur die Karriere eines der wichtigsten Ämter in der Administration nach, sie vermittelt auch einen lebendigen Eindruck von den Charakteristika des politischen Systems der USA: der mangelnden Formalisierung der Kompetenzen und der Fragmentierung der Macht. Ebenso wird deutlich, wie sehr die Rolle des Sicherheitsberaters vom Führungsstil des Präsidenten abhängig ist.
Rezensionen
"Mit seiner lesenswerten Untersuchung gibt uns Stephan Bierling einen guten Einblick in Entwicklung und Struktur dieser Institution. Es handelt sich hier um die bisher einzige Monographie über diesen so interessanten wie aktuellen Gegenstand. Übrigens ist seine Studie nicht nur thematisch von großem Interesse, sondern auch methodisch." (Arno Mohr, Süddeutsche Zeitung)