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Der gewölbte und verwundene Tragflügel ohne Dicke in Schallnähe - Keune, Friedrich
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Als Fortsetzung und Erweiterung der Theorie von R. T. JONES ~J für ebene und vorn spitze Flügel kleiner Streckung werden für Verwindungs- und Wölbungsformen die aerodynamischen Daten bestimmt. Alle diese Werte sind von der Machzahl der Anströmung unabhängig. Andererseits kann die vor liegende Theorie für Flügel kleiner Streckung in einem schwachen Abwind feld und auch für schwache elastische Verformungen des Flügels Anwendung finden. Vergleiche mit mathematisch exakten Berechnungen von LANCE ~oJ und BEHRBOHM [~ an Dreieckflügeln zeigen gute Übereinstimmung für kleine Streckungen oder auch im…mehr

Produktbeschreibung
Als Fortsetzung und Erweiterung der Theorie von R. T. JONES ~J für ebene und vorn spitze Flügel kleiner Streckung werden für Verwindungs- und Wölbungsformen die aerodynamischen Daten bestimmt. Alle diese Werte sind von der Machzahl der Anströmung unabhängig. Andererseits kann die vor liegende Theorie für Flügel kleiner Streckung in einem schwachen Abwind feld und auch für schwache elastische Verformungen des Flügels Anwendung finden. Vergleiche mit mathematisch exakten Berechnungen von LANCE ~oJ und BEHRBOHM [~ an Dreieckflügeln zeigen gute Übereinstimmung für kleine Streckungen oder auch im Bereich der Schallnähe nach der PRANDTL-GLAUERT Regel für normale Streckungen. Die Druckpunktlage hat nach den exakten Theorien und der Näherungstheorie die gleichen Werte für die verschiede nen Verwindungsformen von Dreieckflügeln. Diese Übereinstimmung ist nicht mehr gegeben, wenn nach F. KEUNE [~ der Einfluß der Dickenverteilung auf die Druckpunktlage berücksichtigt wird, die in den exakten Theorien und in der vorliegenden Näherung vernachlässigt wurde. Die gegebenen relati ven Fehler der Näherungstheorie zu den mathematisch exakten Werten, die von der Machzahl der Anströmung und der Strömung des Flügels abhängen, verlieren damit praktisch einen Teil ihrer Bedeutung: Der Vergleich muß auf Flügel ohne Dicke beschränkt bleiben. Die Näherungstheorie gestattet neben einer raschen Berechnung insbesondere auch einen wertvollen Ein blick in die Beeinflussung der aerodynamischen Größen durch die Umrißform des Flügels, die exakt nur für Dreieckflügel bekannt ist. Außerdem zeigt sich, daß bereits ein wesentlich geringerer S-Schlag aus reicht, um einen gewölbten Flügel druckpunktfest zu machen, als bei glei chem Wölbungsauftrieb in der zweidimensionalen Theorie.