Marktplatzangebote
166 Angebote ab € 0,25 €


  • Broschiertes Buch

3 Kundenbewertungen

Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Es deutet viel darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt mit dramatischen Folgen: Sparvermögen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen. Der renommierte Wirtschaftsprofessor Max Otte erklärt, warum ein ökonomisches Erdbeben bevorsteht und wie sich jeder dagegen wappnen kann. Wenn Sie Max Otte als Redner buchen möchten, klicken Sie bitte hier.

Produktbeschreibung
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Es deutet viel darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt mit dramatischen Folgen: Sparvermögen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen. Der renommierte Wirtschaftsprofessor Max Otte erklärt, warum ein ökonomisches Erdbeben bevorsteht und wie sich jeder dagegen wappnen kann. Wenn Sie Max Otte als Redner buchen möchten, klicken Sie bitte hier.
Autorenporträt
Max Otte ist Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms und Leiter des von ihm gegründeten Finanzanalyseinstituts IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH in Köln. Im Frühjahr 2011 nahm er zusätzlich einen Ruf an die Karl-Franzens-Universität Graz an. Er hat zahlreiche Artikel in bekannten Zeitungen und Fachzeitschriften und bereits mehrere Bücher zu Wirtschafts- und Kapitalmarktthemen veröffentlicht. Max Otte hat Volkswirtschaftslehre in Köln studiert und an der Princeton University promoviert. Er war für zahlreiche Unternehmen und Organisationen beratend tätig, u.a. die Weltbank, das Bundesministerium für Wirtschaft und die Vereinten Nationen. Seit vielen Jahren unterstützt Prof. Otte Privatanleger bei deren langfristigem Vermögensaufbau. Seit 2008 berät er einen nach seiner Strategie gemanagten Fonds.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.08.2008

Wirtschaftsbuch
Kurz vor dem Absturz
Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, verfügte über die Gabe der Vorsehung, aber sie war dazu verdammt, dass sie nur schlimme Ereignisse voraussah. So sagte sie die Einnahme Trojas durch griechische List vorher – und musste den Untergang ihrer Heimatstadt miterleben. Wenn sich der Finanzprofessor Max Otte als ökonomische Kassandra bezeichnet, dann unterstreicht dies zum einen die Dramatik seiner Warnungen: Otte sieht eine neue Weltwirtschaftskrise heraufziehen. Zum anderen spielt es auf die Rolle des einsamen Warners an, die er übernommen hat.
Als sein Buch „Der Crash kommt” vor zwei Jahren erschien, stand Otte mit seiner Mahnung in der Ökonomenzunft weitgehend allein da. Heute ist sein Werk, das unlängst in einer aktualisierten Taschenbuchausgabe erschienen ist, ein veritabler Bestseller. Und seit 2007 die Immobilienblase in den USA platzte und die globalen Finanzmärkte in Turbulenzen stürzte, ist die Warnung vor einer Weltwirtschaftskrise keine Außenseitermeinung mehr. Otte sieht sich aber nicht nur als Kassandra, sondern auch als ökonomischen Ketzer. Sein Buch ist eine flammende Anklageschrift gegen die herrschende Lehrmeinung der ökonomischen Zunft.
Der Professor bescheinigt seinen Kollegen naiven Machbarkeitsglauben. Es sei ein Fehler, den Kurs der Wirtschaft durch die Steuerung der Geldmenge beeinflussen zu wollen, meint er. Otte hält die Geldmengenpolitik der Zentralbanken, allen voran der amerikanischen, für fatal. Seit Jahren versuchten die Notenbanken „das Wirtschaftswachstum durch eine maßlose Politik des leichten Geldes zu beschleunigen”. Sprich: Sie werfen die Notenpresse an. Doch fließe das viele Geld nicht in den Konsum oder in Investitionen, sondern „in immer spekulativere Investments” wie Technologieaktien, amerikanische Immobilien oder Hedge-Fonds. Blasen aber neigen bei zunehmender Ausdehnung zum Platzen. Als Steigerung der Finanzkrise stehe ein massiver Crash der gesamten Weltwirtschaft unmittelbar bevor, prophezeit Otte. Und er sieht den einmaligen Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahrzehnte in eine lange Ära der Depression münden.
Zwei Szenarien könnten zu so einem Absturz führen, glaubt der Wissenschaftler: eine Flucht aus dem Dollar verbunden mit einer starken Abwertung der US-Währung. Oder ein Platzen der Immobilienblase in den USA – dazu ist es ja bereits gekommen. Vermögen wird vernichtet, die Menschen schieben ihre Konsum- und Investitionspläne auf die lange Bank. Die Nachfrage leidet. „In einem Teufelskreis schrumpft die Wirtschaft, ohne dass sie davon gesünder würde.” Die Folgen könnten drastisch ausfallen: Zusammenbruch der Sozialsysteme, Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion, Staatsbankrott, Währungsreform. Das Gespenst von 1929, der letzten großen Weltwirtschaftskrise.
Otte indes geht es nicht um Schwarzmalerei. Er mahnt: jetzt vorsorgen, bevor es zu spät und der Crash da ist. „Treffen Sie die notwendigen Vorbereitungen, seien Sie gelassen, und vermeiden Sie Verluste”, rät er. Diesen Vorkehrungen gegen die kommende Krise ist der zweite Teil des Buches gewidmet. Otte beschreibt Anlagestrategien, die es ermöglichen sollen, eine Krise zu überstehen und größere Vermögensverluste zu vermeiden. Die Bürger sollten ihre Vermögensangelegenheiten in die eigenen Hände nehmen. Dabei kommen als antiquiert angesehene Formen der Wertanlage zu neuen Ehren: Bargeld und Gold. Auf der Kassandra der griechischen Mythologie lastete übrigens der Fluch, dass ihre Warnungen ungehört verhallten. Mal sehen, wie es der ökonomischen Kassandra aus Worms ergeht. Winfried Kretschmer
Max Otte: Der Crash kommt.
Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten.
Econ Verlag, Berlin 2008,
320 Seiten, 8,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"Otte argumentiert werder prophetisch noch besserwisserisch, sondern nüchtern und faktenreich." 21.09.06, Rheinischer Merkur, deg (Stefan Deges) "Otte malt ein von vielen Ökonomen für möglich gehaltenes Katastrophengemälde." Heft 10/06, Manager Magazin, Christian Rickens "In seinem Buch erklärt Otte, mit welchen Überlebensstrategien sich jeder vor dem Wirtschafts-Tsunami wappnen kann." Heft 02/07, Markt und Mittelstand "Als sein Buch Der Crash kommt vor zwei Jahren erschien, stand Otte mit seiner Mahnung in der Ökonomenzunft weitgehend allein da. Heute ist sein Werk, das unlängst in einer aktualisierten Taschenbuchausgabe erschienen ist, ein veritabler Bestseller." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG/ Winfried Kretschmer, 23./24.08.