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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Freiheitsbegriffe von Hannah Arendt und Karl Marx gegenübergestellt und verglichen. Dabei werden Struktur, Bedeutung und innerer Kontext beider Konzeptionen herausgearbeitet. Marx' Freiheit setzt sich explizit von der bürgerlichen Freiheit ab, ist umfassender als diese. Freiheit kann es für den Menschen erst in der kommunistischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Freiheitsbegriffe von Hannah Arendt und Karl Marx gegenübergestellt und verglichen. Dabei werden Struktur, Bedeutung und innerer Kontext beider Konzeptionen herausgearbeitet. Marx' Freiheit setzt sich explizit von der bürgerlichen Freiheit ab, ist umfassender als diese. Freiheit kann es für den Menschen erst in der kommunistischen Gesellschaft geben, in der der Mensch zu sich selbst findet. Arendts Freiheitsbegriff dagegen basiert auf freiheitlichen Grundrechten, geht aber ebenfalls weiter und ist umfassender. Freiheit bei Arendt ist eine Freiheit des Individuums, das sich in der Gemeinschaft selbst findet. Im ergebnisoffenen Handlungsprozess kommunizieren Menschen, unterbrechen Prozesse und stoßen neue an. Die Eigenheit des jeweiligen Individuums ist Bedingung für die Selbstverwirklichung in der Gemeinschaft. Resultat der Untersuchung ist, dass Arendt und Marx zwar teils gegensätzlich bis antagonistisch zueinander stehen, dass ihre Theorien sich aber gleichzeitig wechselseitig ergänzen und gegenseitige blinde Flecken aufzeigen.