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Digitale Bilder erschüttern Gewissheiten über »das Bild«. Ihre Referenzlosigkeit, Flüchtigkeit und Prozesshaftigkeit werden in den Kultur- und Naturwissenschaften kontrovers diskutiert. Der Band führt diese Debatte in zweifacher Weise weiter: Reportagen zur Marsforschung und zur Suche nach dunkler Materie schildern im Stil einer dichten Beschreibung die Herstellungsprozesse digitaler Bilder. Zudem werden diese Reportagen an aktuelle bildwissenschaftliche Diskurse rückgebunden, indem sie den Hintergrund bilden für kritische Reflexionen über Begriffe wie Referenz, Ästhetik, visuelles Wissen oder Transformationsketten.…mehr

Produktbeschreibung
Digitale Bilder erschüttern Gewissheiten über »das Bild«. Ihre Referenzlosigkeit, Flüchtigkeit und Prozesshaftigkeit werden in den Kultur- und Naturwissenschaften kontrovers diskutiert. Der Band führt diese Debatte in zweifacher Weise weiter: Reportagen zur Marsforschung und zur Suche nach dunkler Materie schildern im Stil einer dichten Beschreibung die Herstellungsprozesse digitaler Bilder. Zudem werden diese Reportagen an aktuelle bildwissenschaftliche Diskurse rückgebunden, indem sie den Hintergrund bilden für kritische Reflexionen über Begriffe wie Referenz, Ästhetik, visuelles Wissen oder Transformationsketten.
Autorenporträt
Ralf Adelmann ist Professor für Medientheorie und Medienkultur am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Jan Frercks (Dr.) forscht an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main, zu Bildern in der Wissenschaft. Martina Heßler (Prof. Dr.) lehrt Kultur- und Technikgeschichte an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main. Jochen Hennig (Dipl.-Phys., Dr. phil.) ist als Wissenschaftshistoriker und Kurator an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Er forscht zur Geschichte des wissenschaftlichen Sammelns sowie zu Bild und Experiment in der Wissenschaft.