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Abgeleitet aus einer Analyse neurowissenschaftlicher Praktiken und Techniken der Anpassung von Mensch/Gehirn und Maschine/Computer zeichnet Melike Sahinol die Entstehung "techno-zerebraler Subjekte" nach: Anhand von Interviews mit renommierten Neurowissenschaftler_innen und Darstellungen neurowissenschaftlich-klinischer Anwendungsprojekte, die mit Hilfe von Brain Machine Interfaces (BMI) an der Heilung von Schlaganfall- und ALS-Patient_innen arbeiten, zeigt sie, wie die wechselseitige Anpassung von Patient_in und Maschine zur bio-technischen Gestalt des Cyborg führt und Patient_innen als…mehr

Produktbeschreibung
Abgeleitet aus einer Analyse neurowissenschaftlicher Praktiken und Techniken der Anpassung von Mensch/Gehirn und Maschine/Computer zeichnet Melike Sahinol die Entstehung "techno-zerebraler Subjekte" nach: Anhand von Interviews mit renommierten Neurowissenschaftler_innen und Darstellungen neurowissenschaftlich-klinischer Anwendungsprojekte, die mit Hilfe von Brain Machine Interfaces (BMI) an der Heilung von Schlaganfall- und ALS-Patient_innen arbeiten, zeigt sie, wie die wechselseitige Anpassung von Patient_in und Maschine zur bio-technischen Gestalt des Cyborg führt und Patient_innen als Subjekte konstituiert werden, die einer cerebro-zentristischen Vorstellung entsprechen.
Autorenporträt
Sahinol, MelikeMelike Sahinol (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut Istanbul der Max Weber Stiftung und leitet dort den Forschungsbereich »Mensch, Medizin und Gesellschaft«. Sie erhielt mehrere Fellowships, darunter eines im Programm »Science, Technology and Society« (STS) an der Kennedy School of Government der Harvard University. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich STS, Technik- und Medizinsoziologie sowie der Bio-/Technologie-Politik in der Türkei, insbesondere im Bereich Human Enhancement und der Reproduktionsmedizin.