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Reiseführer in ein unbekanntes Land
Der Autor gehört zu den führenden deutschen Hirnforschern und bewegt sich besonders auf dem Feld der Alzheimer-Forschung. Es war sein Ehrgeiz, ein Buch ohne Fachbegriffe (man findet sie im Glossar) vorzulegen, das ohne Vorkenntnisse verständlich ist und umfassend über das Gehirn und den neuesten Stand der Forschung informiert. Das ist ihm gelungen. Und hat ihm viel Lob eingebracht, unter anderem von Nachrichtensprecherin Petra Gerster und Nobelpreisträger und Neurowissenschaftler Eric Kandel.

Produktbeschreibung
Reiseführer in ein unbekanntes Land

Der Autor gehört zu den führenden deutschen Hirnforschern und bewegt sich besonders auf dem Feld der Alzheimer-Forschung. Es war sein Ehrgeiz, ein Buch ohne Fachbegriffe (man findet sie im Glossar) vorzulegen, das ohne Vorkenntnisse verständlich ist und umfassend über das Gehirn und den neuesten Stand der Forschung informiert. Das ist ihm gelungen. Und hat ihm viel Lob eingebracht, unter anderem von Nachrichtensprecherin Petra Gerster und Nobelpreisträger und Neurowissenschaftler Eric Kandel.
Autorenporträt
Madeja, Michael
Prof. Dr. Michael Madeja, geboren 1962, ist Hirnforscher, Arzt und Professor am Fachbereich Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Außerdem ist er Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der größten privaten Förderorganisation der Hirnforschung in Deutschland, die führende Forschungszentren in den Bereichen Multiple Sklerose, Parkinson- und Alzheimer-Erkrankungen aufgebaut hat.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.02.2012

Mut zur
Synapse
Alle reden von der Neurowissenschaft und davon, dass sie die Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts sei. Bloß, wer erklärt dem Laien bündig und mit einem zumutbaren Aufwand an Zeit, worum es geht? Der Frankfurter Mediziner Michael Madeja unternimmt es, Gehirn und Nervensystem, dieses komplexeste und komplizierte Gebilde im bekannten Kosmos, knapp und fasslich darzustellen. Man ist gut bedient mit dieser Einführung, die sich in sieben Kapiteln den Bausteinen, dem Input, dem Output, den Veränderungen, Höchstleistungen, Erkrankungen und Forschungsmethoden widmet. Mehr Illustrationen hätten nicht geschadet: Diese Sachverhalte lassen sich auf rein sprachlichem Weg teils nur schwer erfassen. Und im Wunsch, wirklich alle Leser mitzunehmen, meidet der Autor auch solche Fachbegriffe, die man unbedingt braucht. Mehr Mut zur Synapse!
Burkhard Müller
Michael
Madeja: Das kleine Buch vom Gehirn. Reiseführer in ein unbekanntes Land. dtv, 2012.223 S.,
9,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
"Jeder Laie kann sich hier ein Bild von den faszinierenden Erkenntnissen der Hirnforschung machen."
Norbert Lossau, Die Welt 23.02.2010

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2010

Reise zum Gehirn
Grundbegriffe liebevoll aufbereitet

Wer mit der Hirnforschung nicht jeden Tag zu tun hat, kann sich mit Begriffen wie Synapse, Spiegelneurone oder Summation durchaus schwertun. Zum Verständnis der Vorgänge im Gehirn sind sie aber eigentlich elementar. Dutzende mehr solcher neurobiologischer Vokabeln gibt es, die es erlauben, wenn sie erst einmal richtig erfasst sind, den faszinierenden, aber auch ungemein komplexen Kosmos im Kopf zu entdecken. Michael Madeja, Hirnforscher an der Uniklinik in Frankfurt und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, hat mit seinem "Kleinen Buch vom Gehirn" eine solche Einführung geschrieben. Sorgfältig, ja geradezu geduldig und diszipliniert im Umgang mit der Sprache, bringt er die moderne Hirnforschung auf den Punkt. Fremdwörter tauchen quasi erst im Anhang auf - im Glossar, das allein seiner Verständlichkeit wegen die Lektüre wert ist.

jom

Michael Madeja: "Das kleine Buch vom Gehirn". Verlag C. H. Beck, München 2010. 223 S., 17,95 [Euro].

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