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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Europäisierung und Europa-Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Verträgen von Rom und Paris in den 1950er Jahren der Nachkriegszeit entwickelte sich vor allem eine wirtschaftliche Integration in Europa. Erst seit dem Vertrag von Maastricht 1992 wurde verstärkt auch auf eine politische Integration gesetzt. So wurde der Begriff des Europäischen Sozialmodells von Jacques Delors…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Europäisierung und Europa-Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Verträgen von Rom und Paris in den 1950er Jahren der Nachkriegszeit entwickelte sich vor allem eine wirtschaftliche Integration in Europa. Erst seit dem Vertrag von Maastricht 1992 wurde verstärkt auch auf eine politische Integration gesetzt. So wurde der Begriff des Europäischen Sozialmodells von Jacques Delors Mitte der 1990er Jahre geprägt. Die Vorstellung eines einheitlichen Europäischen Sozialmodells war und ist das Leitbild zu einer vertiefenden Integration innerhalb Europas.In der folgenden Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, ob das europäische Sozialmodell für den europäischen Integrationsprozess ein bestärkendes Element darstellt oder ob das Europäische Sozialmodell aus verschiedenen Gründen keinen relevanten Beitrag für den Integrationsprozess leisten kann. Daraus lässt sich auch die Frage ableiten, ob das Europäische Sozialmodell positiven Einfluss auf das europäische Solidaritätsgefühl ausübt. Die Arbeitshypothese zu dieser Fragestellung lautet momentan, dass das Europäische Sozialmodell kein bestärkendes Element für den europäischen Integrationsprozess darstellen kann. Wie sich in der ersten Lektüre gezeigt hat, wird die Existenz und "Leistung" des Europäischen Sozialmodells bezweifelt und auch seine zukünftige Entwicklung ist offen.Zunächst bietet es sich an, der Entstehung des Europäischen Sozialmodells nachzugehen. Welche historischen Voraussetzungen das Modell mit sich bringt, wird hier erörtert.Anschließend wird der Versuch unternommen eine Definition des Europäischen Sozialmodells zu formulieren. Einige Forscher auf diesem Gebiet meinen, eine Definition wäre nicht möglich, da die Existenz eines einzigen Europäischen Sozialmodells nicht eindeutig geklärt werden könne. Andere wiederum versuchen eine Definition indem sie sich auf gemeinsame Elemente berufen.Daran anschließend ist es sinnvoll sich mit der Entwicklung und dem aktuellen Stand der Sozialpolitik der Europäischen Union auseinanderzusetzen. Dabei werden die wichtigsten Schritte zu einer Annäherung hin zu einem Europäischen Sozialmodell dargestellt. Auch die wichtigsten Politikfelder für das Europäische Sozialmodell und die Wirkungsmöglichkeiten der EU-Politik finden in diesem Kapitel Erläuterungen. Das letzte Kapitel im Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich des Europäischen Sozialmodells mit anderen, westlich orientierten, Sozialmodellen wie denen der USA oder Japan.