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Das Bleichen von Weißwäsche mit Wasserstoffsuperoxyd bzw. Natriumhypochlorit beim maschinellen Waschen - Viertel, Oswald
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Weißwäsche, die vorwiegend aus Leinen-, Baumwoll- bzw. Zellwollgespinsten hergestellt wird, erfährt durch wiederholte Waschbehandlungen mehr oder weniger große Festigkeitseinbußen. Hat doch das Waschen von Weißwäsche als ein sich ständig wiederholender Veredlungsvorgang zu gelten, wobei die während des Gebrauches eingetretene Verschmutzung bzw. Verfleckung entfernt werden muß. Finden hierbei unzweckmäßige Arbeitsweisen Anwen dung, so kann eine erhebliche Wäscheschädigung eintreten und die Lebens dauer der Wäsche merklich herabgesetzt werden. Dieser Umstand veranlaßt Forschungs- wie…mehr

Produktbeschreibung
Weißwäsche, die vorwiegend aus Leinen-, Baumwoll- bzw. Zellwollgespinsten hergestellt wird, erfährt durch wiederholte Waschbehandlungen mehr oder weniger große Festigkeitseinbußen. Hat doch das Waschen von Weißwäsche als ein sich ständig wiederholender Veredlungsvorgang zu gelten, wobei die während des Gebrauches eingetretene Verschmutzung bzw. Verfleckung entfernt werden muß. Finden hierbei unzweckmäßige Arbeitsweisen Anwen dung, so kann eine erhebliche Wäscheschädigung eintreten und die Lebens dauer der Wäsche merklich herabgesetzt werden. Dieser Umstand veranlaßt Forschungs- wie Entwicklungslaboratorien sich ständig mit der Frage des Waschens zu beschäftigen. Je länger man sich mit den Problemen der Wäschereichemie befaßt, um so mehr wächst die Er kenntnis, daß die hierbei ablaufenden Reaktionen recht verwickelter Na tur sind. Um den Ansprüchen, die die Verbraucherkreise an Weißwäsche h~nsichtlich Weißgrad und Fleckenfreiheit stellen, nachkommen zu können, ist die Mitverwendung von Bleichmittel unumgänglich. Das Bleichen der Wäsche wird heute in einem Arbeitsgang während der Waschbehandlung durch geführt und bedeutet für die Hauswäscherei sowie für die gewerbliche Wäscherei eine erhebliche Arbeitserleichterung, da die früher übliche zeitraubende und witterungsabhängige Rasenbleiche in Fortfall kommen kann. Daß letztere jedoch auch faserschädigend ist, darüber berichtet A. SCHNYDER (1). Bei seinen Versuchen stellte er fest, daß Gewebe, die einer Sonnenbleiche ausgesetzt waren, einen beachtlich größeren Festig keitsabfall aufwiesen gegenüber Geweben, die im zerstreuten Licht (ge deckte Halle) getrocknet wurden. Um die Wirkungsweise der Bleichmittel hinsichtlich der Gewebeaufhellung und Fleckenentfernung bei bestmöglicher Gewebeschonung zu erkennen, ist der Frage des Bleichens größte Aufmerksamkeit zu schenken.