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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Um die Funktionen menschlicher Gene aufzuklären, sind Studien an Modellorganismen essentiell. Das wichtigste Modelltier für den Menschen ist die Maus. Mausmutanten sind bei der Aufklärung von Genfunktionen von hoher Bedeutung. Angesichts der Vielzahl an Genen unbekannter Funktion gibt es allgemein einen Bedarf an effizienten und zielgerichteten Ansätzen zur Produktion von Mausmutanten. Klassischerweise werden Gene in Mäusen zufallsbasiert mit Hilfe mutationsauslösender Agenzien ausgeschaltet. Demgegenüber bietet die Gendisruption in embryonalen Stammzellen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Um die Funktionen menschlicher Gene aufzuklären, sind Studien an Modellorganismen essentiell. Das wichtigste Modelltier für den Menschen ist die Maus. Mausmutanten sind bei der Aufklärung von Genfunktionen von hoher Bedeutung. Angesichts der Vielzahl an Genen unbekannter Funktion gibt es allgemein einen Bedarf an effizienten und zielgerichteten Ansätzen zur Produktion von Mausmutanten. Klassischerweise werden Gene in Mäusen zufallsbasiert mit Hilfe mutationsauslösender Agenzien ausgeschaltet. Demgegenüber bietet die Gendisruption in embryonalen Stammzellen den Vorteil, positive Klone in vitro für die zielgerichtete Produktion von Mutanten selektieren zu können. Durch die sequenzunspezifische, chemische Mutagenesierung embryonaler Stammzellen können statistisch sämliche Gene im Mausgenom getroffen werden. Klonbibliotheken könnten dann nach Mutationen in interessierenden Genen durchmustert werden, zur anschließenden selektiven Produktion von Mausmutanten. Gegenstand dieser Arbeit ist die Etablierung eines solchen Ansatzes. Das Buch richtet sich an Molekularbiologen mit folgenden Interessensgebieten: Chemische Mutagenese, funktionelle Genomik, Knock-Out-Technik, embryonale Stammzellen.
Autorenporträt
1996-2000 Studium der Biochemie an Universität Potsdam und John Innes Centre Norwich (GB), Schwerpunkt Pflanzenphysiologie; 2001-2004 Dissertation am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik (Berlin); seit 2005 Arbeiten über Genregulation in humanen embryonalen Stammzellen; aktuell tätig am Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin (Münster).