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Die jüngsten Boykotte von Electrolux, BenQ oder Nokia verdeutlichen, dass deutsche Konsumenten ihre Kaufentscheidung zunehmend dazu einsetzen, Einfluss auf die Unternehmenspolitik von als übermächtig erscheinenden multinationalen Konzernen zu nehmen. Unternehmensvertreter werden ihre Entscheidungen jedoch nur dann von Protestaktionen beeinflussen lassen, wenn diese eine hinreichend große Zahl an Teilnehmern finden. Stefan Hoffmann stellt dar, weshalb sich Konsumenten an einem Boykott beteiligen. Die Untersuchung basiert auf einem Boykott eines schwedischen Konzerns, der ausgerufen wurde,…mehr

Produktbeschreibung
Die jüngsten Boykotte von Electrolux, BenQ oder Nokia verdeutlichen, dass deutsche Konsumenten ihre Kaufentscheidung zunehmend dazu einsetzen, Einfluss auf die Unternehmenspolitik von als übermächtig erscheinenden multinationalen Konzernen zu nehmen. Unternehmensvertreter werden ihre Entscheidungen jedoch nur dann von Protestaktionen beeinflussen lassen, wenn diese eine hinreichend große Zahl an Teilnehmern finden.
Stefan Hoffmann stellt dar, weshalb sich Konsumenten an einem Boykott beteiligen. Die Untersuchung basiert auf einem Boykott eines schwedischen Konzerns, der ausgerufen wurde, nachdem die Unternehmensleitung bekannt gab, ein deutsches Tochterunternehmen in ein Niedriglohnland zu verlagern. Um die Beweggründe der Boykottpartizipation in ihrer gesamten Breite und Tiefe zu erfassen, setzt der Autor sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethodik ein. Resultat ist ein umfassendes, empirisch validiertes Modell des politisch motivierten Kaufverhaltens, auf dessen Basis sich Implikationen für Manager und politische Akteure ableiten lassen.
Autorenporträt
Dr. Stefan Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing (Prof. Dr. Stefan Müller) der Technischen Universität Dresden der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
Rezensionen
"Alles in allem liefert Stefan Hoffmann mit 'Boykottpartizipation' eine sehr gut strukturierte und übersichtliche Arbeit, die vor allem für empirische Sozialwissenschaftler wegen des Forschungsdesigns eine interessante und lesenswerte Lektüre ist." www.politischer-konsum.de, 11.06.2009