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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bildungsbegriff hat sich auf Grund von Forschung und Wissenschaft stetig verändert und erweitert. Informelle Bildung als frühkindliche Bildung in den Tageseinrichtungen, Schulbildung, Berufsausbildung, berufliche Fortbildungen, lebenslanges Lernen sind genauso Bestandteil im Alltagsleben, wie das Denken von Bildung über die Schule hinaus. Der Begriff „Bildungslandschaften“ impliziert Bildung als Auftrag für kommunales Engagement und Auftrag zur…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bildungsbegriff hat sich auf Grund von Forschung und Wissenschaft stetig verändert und erweitert. Informelle Bildung als frühkindliche Bildung in den Tageseinrichtungen, Schulbildung, Berufsausbildung, berufliche Fortbildungen, lebenslanges Lernen sind genauso Bestandteil im Alltagsleben, wie das Denken von Bildung über die Schule hinaus. Der Begriff „Bildungslandschaften“ impliziert Bildung als Auftrag für kommunales Engagement und Auftrag zur nicht formellen Bildung im sozialen Raum. Diese nicht formellen Bildungsorte eröffnen den Zugang der Profession Soziale Arbeit. (vgl. ebenda: 108 f.) Sich daraus ergebende Bildungsziele und –inhalte werden in der Hausarbeit dargestellt. Nicht zuletzt mit Erscheinen der jeweiligen PISA-Studien wird über Bildungs- und Chancengleichheit diskutiert und als soziale Frage definiert. Bildungsgerechtigkeit herzustellen, wird eine zukunftsweisende Aufgabe der Gesellschaft und der Sozialen Arbeit, auch im Bereich der frühkindlichen Bildung in der Kindertagesstätte. (vgl. ebenda: 106) Bildung findet unter den Bedingungen von Ungleichheit statt (vgl. Braun/Wetzel, 2010a: 36). Verschiedene Differenzkategorien bestimmen den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten. In der vorliegenden Arbeit wird speziell die Differenzkategorie Geschlecht im Bildungskontext untersucht. Meine These, dass in der Vorschulerziehung derzeit keine geschlechterdemokratische Bildung stattfindet, wird auf Richtigkeit geprüft. Ich gehe darauf aufbauend der Frage nach, wie es durch Soziale Arbeit in der Kindertagesstätte gelingen kann, geschlechtsspezifische Ungleichproblematiken zu erkennen, eigene Konstruktionen wahrzunehmen und kritisch zu hinterfragen. Es wird ausgeführt, welche Beachtung die Differenzkategorie Geschlecht in gesetzlichen Vorgaben und speziell im Sächsischen Bildungsplan findet. Weiterhin wird untersucht, welche Herausforderungen es für zeitgemäße Bildungsprozesse in den Kindertageseinrichtungen im Kontext der Differenzkategorie Geschlecht gibt. Die Wichtigkeit neuer pädagogischer Handlungsformen wird aus theoretischen Überlegungen abgeleitet und am Beispiel meines Arbeitsfeldes, einer Kindertagesstätte, untersucht und dargelegt.