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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Sozialisation benachteiligter Jugendlicher in der Gegenwartsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Leschinsky und Cortina beginnen ihr erstes Kapitel des 2003 vorgelegten Berichtes, welcher einen systematischen Überblick über das Bildungswesen in der Republik Deutschland geben soll: „Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland steht seit dem Ende der 1990erJahre deutlich im Zeichen eines tief…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Sozialisation benachteiligter Jugendlicher in der Gegenwartsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Leschinsky und Cortina beginnen ihr erstes Kapitel des 2003 vorgelegten Berichtes, welcher einen systematischen Überblick über das Bildungswesen in der Republik Deutschland geben soll: „Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland steht seit dem Ende der 1990erJahre deutlich im Zeichen eines tief greifenden Wandels, dessen Zielpunkt sich erst in Umrissen andeutet.“ Auch wurde durch insgesamt eher unerfreuliche Befunde internationaler Vergleichsstudien, wie etwa „TIMSS“ (Third International Mathematics and Science Study) und „PISA“ (Programme for International Student Assessment), über den Leistungsstand der deutschen Schüler, sowie über den gestiegenen Mangel an Chancengleichheit an deutschen Schulen eine massive öffentliche Beunruhigung ausgelöst. Dadurch wurde aber der Weg geebnet einen Vergleich zwischen den etablierten Schulformen und der Schulpolitik der einzelnen Bundesländer anzuregen. Somit dürfte der Handlungsdruck der zuständigen Organe enorm gewachsen sein. Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul schrieb dazu treffender weise: „Gerechtigkeit heißt vor allem, die Chancengleichheit zu mehren: zum Beispiel zwischen Mann und Frau, zwischen abhängig Beschäftigten und Unternehmern, zwischen Bildungssuchenden mit unterschiedlicher familiärer Herkunft, zwischen Deutschen und ausländischen Mitbürgern in unserem Lande.“ Im Folgenden wird auf Grund der umfassenden Materie zum Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der „Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung“ liegen. Im ersten Teil werden Definitionen, von für in der restlichen Arbeit wiederkehrenden wichtigen Begriffen, gegeben. Daneben wird ein geeigneter Einstieg in das Thema durch die Darlegung der „Sozialisation und Identität in der Lebensphase Jugend“ vorgenommen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Versuch, die Netzwerkarbeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI) „Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung“ am Beispiel des Programms „Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung näher darzustellen und zu diskutieren. Abschließend wird ein Ausblick für das Gelingen von Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung gewagt.