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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosphische Fakultät/ Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Augustinus, De civitate dei/ Vom Gottesstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Der große lateinische Kirchenvater und einflussreiche Philosoph der christlichen Spätantike Aurelius Augustinus (354- 430 n. Chr.) setzt sich in seinem Werk De civitate dei unter anderem mit der platonischen Philosophie auseinander und knüpft so an eine bestehende christliche Tradition an, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosphische Fakultät/ Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Augustinus, De civitate dei/ Vom Gottesstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Der große lateinische Kirchenvater und einflussreiche Philosoph der christlichen Spätantike Aurelius Augustinus (354- 430 n. Chr.) setzt sich in seinem Werk De civitate dei unter anderem mit der platonischen Philosophie auseinander und knüpft so an eine bestehende christliche Tradition an, die platonische und christliche Vorstellungen zu vereinbaren suchte. In der Philosophiegeschichte ist Augustinus deshalb so bedeutsam, weil er für das europäische Mittelalter als der zentrale Vermittler und Interpret antiker Philosophie angesehen wird. Diese Arbeit stellt nach einführenden biographischen Angaben zu Augustinus die platonische Philosophie so dar, wie sie der Kirchenvater aufgenommen hat. Der zweite Teil der Ausführungen liefert eine Analyse des ambivalenten Verhältnisses des Kirchenvaters zum Platonismus, wobei hier eindeutig der Primat des christlichen Glaubens als der einzige Weg zur Wahrheit aufgezeigt werden soll. Neben seiner Wertschätzung des Platonismus als der dem Christentum am nächsten stehenden Philosophie wird analysiert, inwieweit die Begegnung mit der platonischen Philosophie in Mailand für seinen persönlichen Lebensweg entscheidend war. Primäre Textgrundlage sind die Kapitel 1- 10 aus dem Buch VIII des apologetischen Werkes De civitate dei von Augustinus, daneben werden seine Autobiographie Confessiones und verschiedene Sekundärliteratur miteinbezogen.