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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der…mehr

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Produktbeschreibung
Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Autorenporträt
Ralf Liptau, geb. 1985, lehrt Architektur- und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien. 2014 bis 2017 war er Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« der Universität der Künste Berlin. Zuvor studierte er Kunstgeschichte, deutsche Philologie und Geschichte in Berlin und Paris. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Theorien des Entwerfens und Fragen des Umgangs mit gebauter Substanz in kulturwissenschaftlicher Perspektive.