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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: HS Gesellschaftstheorie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Arbeitsteilung und Integration sind auch heute noch zentrale Begriffe in unserer Gesellschaft sowohl im soziologischen und politischen als auch im wirtschaftlichen und rechtlichen Bereich. Emile Durkheim widmet sich schon 1893 der Bedeutung der Arbeitsteilung für die Entwicklung und Integration von Gesellschaften. Das Ergebnis ist eines seiner bekanntesten Werke „De la…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: HS Gesellschaftstheorie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Arbeitsteilung und Integration sind auch heute noch zentrale Begriffe in unserer Gesellschaft sowohl im soziologischen und politischen als auch im wirtschaftlichen und rechtlichen Bereich. Emile Durkheim widmet sich schon 1893 der Bedeutung der Arbeitsteilung für die Entwicklung und Integration von Gesellschaften. Das Ergebnis ist eines seiner bekanntesten Werke „De la division du travail social“, das den deutschen Titel „Über die Teilung der sozialen Arbeit“ trägt. In seinen Arbeiten beschäftigt Durkheim sich stark mit der Untersuchung seiner damaligen Gesellschaft. Er versucht herauszufinden, was das Besondere an der modernen Industriegesellschaft ist. Die Antwort, die er auf darauf findet, ist, dass die Arbeitsteilung das besondere Kennzeichen ausmacht, das die Industriegesellschaft von anderen Gesellschaften unterscheidet. Jeder Mensch besitzt unterschiedliche Fähigkeiten und spezialisiert sich immer mehr darauf. So kommt es zu einer größeren Abhängigkeit zwischen den Individuen sowie zu einer spezifischen Solidarität, die Durkheim als organisch bezeichnet und die zur Integration innerhalb von entwickelten Gesellschaften führt. Dies stellt einen Gegensatz zum Utilitarismus und somit zur individualistischen Gesellschaftstheorie von Herbert Spencer dar. Bei seinen Studien geht Durkheim ausgesprochen methodisch und soziologisch vor. Charakteristisch für ihn ist dabei, dass er soziale Phänomene nur durch soziale Tatsachen, sogenannte „faits sociaux“ erklären will. Soziologie ist für ihn eine positive Wissenschaft, die auf einer empirischen Beweisführung begründet sein soll. Für Durkheim ist es also wichtig, alle Erkenntnisse im Rahmen seiner Gesellschaftsanalyse nur aus gesellschaftlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel Moral, Solidarität und Recht herzuleiten. Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst Durkheims Theorie über die Arbeitsteilung darzustellen. Dabei werden die Funktionen sowie die Gründe und Bedingungen für die Arbeitsteilung näher erörtert und mögliche anormale Formen sowie das Konzept der Berufsgruppen vorgestellt. Im Anschluss daran werden die gewonnenen Erkenntnisse auf die heutigen Phänomene der Europäisierung und der Globalisierung übertragen. (vgl. Durkheim 1977, S. 17-35 und http://www.net-lexikon.de)