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GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE ODER GESELLSCHAFTLICHES KORREKTIV? DIE GESCHICHTE DER ANTIFA Die Antifa polarisiert. Für die einen leistet sie einen wichtigen Beitrag gegen Rechtsextremismus, für andere ist sie aufgrund ihrer Infragestellung des staatlichen Gewaltmonopols eine Gefährdung der Demokratie von links. Was sind die zentralen Kennzeichen dieser linksradikalen Bewegung? Richard Rohrmoser zeichnet in seinem Buch erstmals die historische Entwicklung der vielschichtigen antifaschistischen Bewegung seit ihren Anfängen nach und skizziert das Spannungsfeld zwischen zivilgesellschaftlichem…mehr

Produktbeschreibung
GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE ODER GESELLSCHAFTLICHES KORREKTIV? DIE GESCHICHTE DER ANTIFA Die Antifa polarisiert. Für die einen leistet sie einen wichtigen Beitrag gegen Rechtsextremismus, für andere ist sie aufgrund ihrer Infragestellung des staatlichen Gewaltmonopols eine Gefährdung der Demokratie von links. Was sind die zentralen Kennzeichen dieser linksradikalen Bewegung? Richard Rohrmoser zeichnet in seinem Buch erstmals die historische Entwicklung der vielschichtigen antifaschistischen Bewegung seit ihren Anfängen nach und skizziert das Spannungsfeld zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und radikaler Gewaltbereitschaft, in dem sie sich heute befindet. * Zur Geschichte einer politischen Bewegung, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht * Die Antifa polarisiert: Gefährdung der Demokratie oder notwendige zivilgesellschaftliche Bewegung?
Autorenporträt
Richard Rohrmoser ist promovierter Zeithistoriker. Er beschäftigt sich mit Protestgeschichte, sozialen Bewegungen sowie historischer Friedens- und Konfliktforschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Nicolas Freund scheint enttäuscht vom Buch des Historikers Richard Rohrmoser, denn ein Porträt der Antifa kann er darin nicht erkennen. Der Begriff selbst bleibt zudem unscharf, findet Freund, wenn Rohrmoser zwar für eine Geschichte des antifaschistischen Widerstands bis 1932 zurückgeht und bedeutsame linke Aktionen und Ereignisse wie den Historikerstreit auflistet, aber vor lauter Kontext vergisst, den Begriff Antifa zu thematisieren. Als Chronik des "Versagens im Kampf gegen rechts" taugt der Band allerdings schon, findet Freund.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.04.2022

Diese Bewegung lässt sich nicht kontrollieren
Stets im Visier des Verfassungsschutzes: Richard Rohrmoser zeichnet die Geschichte der Antifa nach

Als nach den rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz 2018 ein breites Bündnis bürgerlicher und linker Gruppen unter dem Motto "Wir sind mehr" ein kostenloses Konzert in Sachsens drittgrößter Stadt organisierte, gab sich die Landesregierung beeindruckt. Ministerpräsident Michael Kretschmer und Innenminister Roland Wöller (CDU) zollten den Initiatoren Respekt für dieses "klare Zeichen gegen Rechtsextremismus". Der Verfassungsschutz des Freistaats war da jedoch anderer Auffassung und erwähnte die Veranstaltung in seinem Jahresbericht in der Rubrik Linksextremismus, weil die Musiker von Feine Sahne Fischfilet Besucher zu "Alerta, Alerta, Antifascista!"-Rufen animiert und die Band K.I.Z der lokalen Antifa für ihr Engagement gedankt hätten.

Das Beispiel veranschauliche eindrucksvoll, in welch breitem Spannungsfeld "sich antifaschistisches Engagement aufgrund von unreflektierten Assoziationen, unterkomplexen Fremdzuschreibungen und unzureichender Kenntnis befindet", schreibt der Historiker Richard Rohrmoser, der nun professionell Abhilfe schafft. Mit seinem Buch über die Geschichte der Antifa schlägt er einen kurzen, gut begehbaren Pfad ins Dickicht der Mutmaßungen und Zuschreibungen über diese linksradikale Bewegung. Ein Missverständnis beginnt ja häufig schon mit der Annahme, die Antifa sei ein Verein oder eine Art Institution, die man kontrollieren oder gar verbieten könne. Doch Rohrmoser, zeigt dass es "die Antifa" in diesem Sinne eben gar nicht gibt. Vielmehr ist Antifaschismus ein politisches Aktionsfeld, auf dem sich seit hundert Jahren Vereine, Parteien und Organisationen tummeln, die sich wiederum mit verschiedensten Theorien und Mitteln gegen Faschismus, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus einsetzen.

Rohrmoser entwirrt dieses Geflecht, zeigt dessen ganze Vielfalt genauso wie die Ambivalenz des Engagements im Wandel der Zeit und der Gesellschaftssysteme. Er führt den Leser in die Zeit der Entstehung des Faschismus in Italien und seiner Ausbreitung in Europa, in dessen Folge sich Antifaschismus als Begriff etablierte. In Deutschland etwa beschlossen im Juli 1932 verschiedene antifaschistische Komitees als "Antifaschistische Aktion" zusammenzuarbeiten, zu der Bauhaus-Grafiker das kreisrunde Logo mit zwei roten Flaggen im Zentrum entwarfen. Sie standen für KPD und SPD, ein Logo, das autonome Antifa-Gruppen heute leicht abgewandelt wieder verwenden.

Anschaulich arbeitet Rohrmoser heraus, wie sehr nach dem Zweiten Weltkrieg die Neuordnung in beiden deutschen Staaten von einem antifaschistischen Konsens geprägt war, der jedoch nicht lange hielt. Trotz der antifaschistischen Prägung des Grundgesetzes sei der Begriff Antifaschismus schon zu Beginn der Fünfzigerjahre in der Bundesrepublik eher negativ konnotiert gewesen, weil er sich in der Systemkonkurrenz zwischen beiden deutschen Staaten "zu einer Vokabel des antikommunistischen Jargons entwickelte".

Kontroversen um die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

In der DDR wiederum habe Antifaschismus als Staatsdoktrin gegolten, was in den Augen der SED antifaschistische Aktivitäten und Gruppierungen erübrigte. "Wenn die Partei eine richtige Politik betreibt, dann bleibt für antifaschistische Sekten kein Platz mehr", dekretierte Walter Ulbricht. So löste sich etwa die klar antifaschistisch ausgerichtete Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der DDR aufgrund politischen Drucks 1953 auf, während die SED den VVN-West weiter finanzierte. In der Bundesrepublik galt der Verein, den Konrad Adenauer mitgegründet hatte, gar als "kommunistisch unterwandert" und war in einigen Ländern verboten.

Die SPD hatte bereits Ende der Vierzigerjahre per Unvereinbarkeitsbeschluss die gleichzeitige Mitgliedschaft im VVN untersagt, was bis 2010 galt. Welche Emotionen das Thema bis heute auslöst, zeigte die Aufregung um einen Gastbeitrag, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor ihrer Amtszeit im Magazin des VVN veröffentlicht hatte. Bereits in den Siebzigerjahren erweiterte sich der VVN um das Kürzel BdA, was für "Bund der Antifaschisten" steht, um auch jüngere Menschen zu beteiligen. Gleichwohl sei der Verein heute marginalisiert, konstatiert Rohrmoser. Ein Befund, der auch für die DKP und den Kommunistischen Bund gelte, die der Autor als traditionelle Antifa-Organisationen näher betrachtet.

Wissenschaftler warnten vor"Überfremdung" in Deutschland

Eine Renaissance erfuhr die Antifa Ende der Siebzigerjahre, als in Westeuropa neue, junge Akteure aus der linksradikalen, anarchistischen und neomarxistischen Szene auf den Plan traten, die - und das war neu - ihre Ziele zum Teil auch mit Gewalt durchzusetzen bereit waren. Die autonome Antifa entstand. In Westdeutschland fokussierte sich deren Kampf wieder auf Antifaschismus, als in den Achtzigerjahren rechtsextreme Gewalttaten zunahmen. Eindringlich beschreibt der Autor, wie etwa der Anschlag auf dem Münchner Oktoberfest mit dreizehn Toten und mehr als zweihundert Verletzten, die Ermordung eines jüdischen Verlegerpaares in Erlangen oder von drei ausländischen Besuchern einer Nürnberger Diskothek auch Folgen eines ins Rechtsextreme kippenden gesellschaftlichen Klimas waren oder wie bundesweit Zusammenkünfte einstiger SS-Angehöriger geduldet wurden. Eine von der Bundesregierung beauftragte Studie ergab 1980, dass 37 Prozent der Wahlberechtigten rechtsextremen Statements zustimmten, während Wissenschaftler im "Heidelberger Manifest" vor einer "Unterwanderung" und "Überfremdung" des deutschen Volkes warnten.

Als die Parole "Gegen Nazis"zur Staatsräson wurde

Doch erst als Anfang der Neunzigerjahre rechtsextreme Gewalttaten abermals deutlich zunahmen, sei Antifaschismus zu einem breiten gesellschaftlichen Thema in der Bundesrepublik geworden, schreibt Rohrmoser. Er attestiert der Antifa hier eine Vorreiterrolle. Sie habe lange um Aufmerksamkeit für das Thema gekämpft und sich auch durch akribische Aufklärungsarbeit über die rechtsextreme Szene und deren Taten Anerkennung sogar beim Bayerischen Verfassungsschutz erworben.

Gleichwohl habe sich die Antifa auch ihrer Domäne beraubt gesehen, nachdem der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder den "Aufstand der Anständigen" ausgerufen hatte und die Parole "Gegen Nazis" quasi Staatsräson geworden sei. Eine Folge sei die Spaltung der Antifa-Bewegung nach der Jahrtausendwende in Anti-Deutsche und Anti-Imperialisten. Während Erstere für Solidarität mit Israel plädierten und auch NATO-Einsätze im Kosovo, in Afghanistan und selbst im Irak befürworteten, lehnten Letztere all das kategorisch ab, agierten propalästinensisch und kämpften gegen den Imperialismus als - nach Karl Marx - letztes Stadium des Kapitalismus.

Aktuell sieht Rohrmoser fehlende gemeinsame Ziele als die größte Herausforderung für die antifaschistische Bewegung und eine große Gefahr: Die Gewaltbereitschaft habe sich zu einem "strukturellen Problem in autonomen Antifa-Gruppen entwickelt", was durch eine "fatale Symbiose zwischen Szene und Medien" noch verstärkt werde, weil Ausschreitungen wie bei den G-20-Gipfeln in Genua oder Hamburg zwangsläufig eine enorme öffentliche Resonanz erzielen. Rohrmosers Buch ist in kritischer Sympathie gehalten, jedoch ohne die Schattenseiten der Antifa zu verschweigen oder gar zu verklären. Sie ist weder ein Haufen militanter Systemoppositioneller und Linksterroristen noch die noble, ausschließlich hehre Ziele verfolgende Bewegung. STEFAN LOCKE

Richard Rohrmoser: "Antifa". Porträt einer linksradikalen Bewegung von den 1920er Jahren bis heute.

Verlag C. H. Beck, München 2022. 208 S., br., 16,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.05.2022

Mehr als nur
Kampf gegen rechts
Richard Rohrmoser versucht ein Porträt der Antifa
Links und rechts werden ja gerne gegeneinander aufgerechnet. Besonders, wenn es um Straftaten aus den radikaleren Ecken des Spektrums geht. Das ist oft wichtig, um einen Vergleich zu schaffen, denn linksextremistische Verbrechen werden polizeilich meist konsequenter und härter verfolgt als rechtsextremistische, obwohl Letztere wesentlich häufiger und oft auch brutaler sind. Das ist ein großes Versäumnis deutscher Sicherheitsbehörden, das noch einen anderen Nebeneffekt hat: Diese ungleiche Behandlung von institutioneller Seite hat auch dazu geführt, dass Gewalt von links in manchen Kreisen im Umkehrschluss verharmlost wird, da die rechtsextreme ja eigentlich viel schlimmer ist. Auch deshalb sind rechtsextremistische Verbrechen in Deutschland von Journalisten, Aktivisten und Wissenschaftlern sehr gut dokumentiert im Gegensatz zu linksextremistischen, die zwar von den Behörden verfolgt, aber wesentlich seltener thematisiert und aufgearbeitet werden.
Das Buch „Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung“ von dem Historiker Richard Rohrmoser verspricht also, einen in der breiten Öffentlichkeit eher wenig bekannten Bereich des Linksextremismus auszuleuchten, nämlich jene Bewegung, die sich schon in ihrem Namen über den Kampf gegen rechts definiert. Anders gesagt: Die Antifa unterscheidet sich von anderen linken Bewegungen durch ihre konstitutive Ansage gegen Rechtsextremismus und durch ihre Bereitschaft, Ziele auch mit Gewalt zu erreichen, tritt damit öffentlich aber gar nicht so oft in Erscheinung.
Rohrmoser holt für sein Porträt weit aus, wie der Titel schon sagt. Bei ihm beginnt die Geschichte des „Schwarzen Blocks“, der heute bei Demos und Krawallen am 1. Mai wie eine Mischung aus Terrortruppe und selbsternannten Superhelden auftritt, kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Erstarken der rechten Freikorps und dem gleichzeitigen Erstarken der linken politischen Strömungen in der Weimarer Republik, die sofort auch in einem gewaltsamen Kampf mit den Faschisten standen. Die Gründung einer „Antifaschistischen Aktion“ unter diesem Namen datiert Rohrmoser auf den 24. Mai 1932, nachdem es am Tag zuvor im Reichstag bei Kämpfen zwischen Mitgliedern der NSDAP und kommunistischen Politikern zu acht Schwerverletzten gekommen war. Das hatte aber natürlich, abgesehen von der Gewalt und der Positionierung gegen Faschisten, noch nicht viel zu tun mit dem, was man heute unter der Antifa versteht.
Auf knapp 50 Seiten gibt Rohrmoser einen Abriss der wichtigsten historischen Ereignisse im Bezug auf den Faschismus und die wichtigsten linken Gegenreaktionen, was aber spätestens, wenn der Zweite Weltkrieg in einem Absatz zusammengefasst wird („Nach verstärkten Alliierten Luftangriffen auf Deutschland 1942, der Kapitulation der deutschen Armee in Stalingrad im Februar 1943, der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 und dem Beginn der sowjetischen Großoffensive auf Berlin im Januar folgte am 7./8./9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht.“), etwas beliebig wird.
Natürlich ist der Kontext der Entstehung einer Anitfaschistischen Aktion wichtig, aber das Buch will eben keine kleine Geschichte des Faschismus und seiner Folgen sein, sondern Porträt einer linksextremen Bewegung. Und wenn von Spartakusbund und KPD über das Frankfurter Institut für Sozialforschung bis zu linken, paramilitärischen Kampfverbänden alle mal aufgezählt werden, die etwas gegen den Faschismus hatten, müsste man dann nicht die sowjetische Offensive gegen Nazideutschland als die größte Anitfa-Aktion aller Zeiten ansehen? Das Problem bei diesem ausführlichen historischen Exkurs ist, dass der Begriff Antifa beliebig wird und zum Synonym für eine Opposition zum Faschismus, die aber auf weniger als 200 Seiten nicht zu behandeln ist.
Auch in dem historischen Teil nach dem Zweiten Weltkrieg zählt Rohrmoser vor allem wichtige historische Ereignisse vom Historikerstreit bis zu dem Aktivisten Jürgen Elsässer auf, der auch einmal linksextrem unterwegs war und inzwischen als Chefredakteur des Magazins Compact auf die andere Seite des politischen Spektrums gewechselt hat. Das sind alles Ereignisse, an die man durchaus im Kontext einer Beschäftigung mit Rechts- und Linksextremismus in Deutschland erinnern kann, die speziell mit der Antifa aber wenig bis nichts zu tun haben.
Das wäre kein Problem, wenn man dieses Buch anders lesen würde, zum Beispiel als eine Chronik des Versagens im Kampf gegen rechts vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Denn das ist dieses Buch eigentlich. Nur wartet man als Leser fast bis zum Ende, wenn ein paar linke Strömungen vorgestellt werden und auf knapp zwanzig Seiten eine kurze Auseinandersetzung mit der Antifa heute stattfindet, vergeblich auf ein „Porträt“.
Dabei gäbe es da, was Gewalt aus der linken Szene angeht, einige interessante Aspekte: Zum Beispiel die Frage, inwiefern in Deutschland die besondere Stellung des Holocaust und des Faschismus als beispiellose Verbrechen ihrerseits Gewalt im Kampf gegen das Wiedererstarken jeder Form des Faschismus nicht nur in mancher Augen rechtfertigen, sondern sogar erfordern. Die Frage der Antifa muss nicht nur in einem historischen Abriss des Faschismus, sondern auch unter Berücksichtigung des Umgangs Nachkriegsdeutschlands mit dem Faschismus beantwortet werden.
NICOLAS FREUND
Das Buch verfehlt sein Ziel,
es ist eher ein historischer Abriss
über den Faschismus
Richard Rohrmoser:
Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung. Von den 1920er Jahren bis heute. Verlag C.H. Beck, München 2022.
208 Seiten, 16 Euro.
E-Book: 11,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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