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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die öffentliche Diskussion über die frühkindliche Betreuung in Krippenplätzen und Kindertagesstätten erfahren die Begriffe Pädagogik und Erziehung in der Gesellschaft ein selten genossenes Interesse. Dieses beschränkt sich nicht nur auf die pädagogische Vorstellung über das Konzept einer "optimalen" Erziehung in unserer Epoche, der Postmoderne, sondern legt das Augenmerk auch auf das, was dabei als politisch motivierte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die öffentliche Diskussion über die frühkindliche Betreuung in Krippenplätzen und Kindertagesstätten erfahren die Begriffe Pädagogik und Erziehung in der Gesellschaft ein selten genossenes Interesse. Dieses beschränkt sich nicht nur auf die pädagogische Vorstellung über das Konzept einer "optimalen" Erziehung in unserer Epoche, der Postmoderne, sondern legt das Augenmerk auch auf das, was dabei als politisch motivierte Erziehung angesehen wird. Denn einerseits empfinden junge Familien es als vorteilhaft, dass den Kindern und den Eltern sehr früh die Möglichkeit geboten wird, professionelle Förderung in den entsprechenden Institutionen zu erhalten, andererseits steht auch der Gedanke zur Debatte, es handle sich nur um ein volkswirtschaftliches Interesse seitens unserer Politiker, den familiären Betreuungspersonen eine schnelle Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ermöglichen und somit zur Produktivität der Wirtschaft beizutragen.Es wird deutlich, dass sich die Konzepte und Ziele in der Erziehung in der Geschichte verändern können. Pädagogik vollzieht und verändert sich eben im politischen und geschichtlichen Kontext, vor allem aber die Form und Handhabung erzieherischen Denkens und Handelns. Meine folgenden Überlegungen werden auf die Epoche des 20. Jahrhunderts gelenkt, die wohl die einschneidensten Veränderungen in vielfacher Hinsicht erlebt hat. Auch die Ausrichtung der Erziehung, ihre Methoden und Absichten unterwarfen sich den Entwicklungen der damaligen Zeit. Diese Arbeit befasst sich also mit der Pädagogik im Dritten Reich, das von 1933 bis 1945 im Deutschen Reich währte. Zunächst aber wird im ersten Kapitel eine Begriffsbestimmung vorgenommen. Eine Orientierung und ein Überblick über die Pädagogik, was diese auszeichnet, deren Entwicklung und Strömungen sollen zum Verständnis des Erziehungsbegriffes beitragen.