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Inhaltsangabe:Einleitung: In komplexen modernen Gesellschaften kommt die Bevölkerung fast nur noch über Massenmedien in Berührung mit Politik. Als wichtigstes der medialen Bindeglieder zwischen Politik und Öffentlichkeit gilt das Fernsehen: Aus Bürgern werden Zuschauer. Dies hat weitreichende Folgen für die Politikvermittlung und -darstellung, denn die Polit-Akteure passen ihre Inszenierungsstrategien an das Medium an, um eine möglichst große Öffentlichkeit zu überzeugen und für sich und ihre Ziele zu gewinnen. Diese Öffentlichkeit, die über audiovisuelle Technik hergestellt wird,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: In komplexen modernen Gesellschaften kommt die Bevölkerung fast nur noch über Massenmedien in Berührung mit Politik. Als wichtigstes der medialen Bindeglieder zwischen Politik und Öffentlichkeit gilt das Fernsehen: Aus Bürgern werden Zuschauer. Dies hat weitreichende Folgen für die Politikvermittlung und -darstellung, denn die Polit-Akteure passen ihre Inszenierungsstrategien an das Medium an, um eine möglichst große Öffentlichkeit zu überzeugen und für sich und ihre Ziele zu gewinnen. Diese Öffentlichkeit, die über audiovisuelle Technik hergestellt wird, unterscheidet sich in grundlegenden Faktoren von der Präsenzöffentlichkeit, auf der die traditionellen rhetorischen Lehren zur politischen Rede basieren. Die politische Kommunikation via Fernsehen erfordert deshalb spezifische Strategien, um mit dem Aspekt der Dimission umzugehen. Diese Strategien bestehen beispielsweise in der Verkürzung, Emotionalisierung oder Personalisierung von Inhalten. So hat das Massenmedium Fernsehen zu einer Unterscheidung zwischen ¿wirklicher¿ und ¿inszenierter¿ Politik geführt. Die Öffentlichkeit, die nur über dieses Medium in Kontakt mit Politik kommt, sieht demnach fast ausschließlich ¿inszenierte¿ Politik. Diese Arbeit zeigt, in welcher Form sich die Fernseh-Öffentlichkeit auf die Rhetorik des politischen Diskurses auswirkt. Dies geschieht beispielhaft anhand der Analyse der Schlichtungsgespräche zum Bahnprojekt ¿Stuttgart 21¿. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, dass die Schlichtungsgespräche ein Sonderfall der fernsehmedialen politischen Kommunikation waren, da sie in mehrerlei Hinsicht den üblichen Inszenierungsweisen des Fernsehens widersprechen und dennoch auf ein großes Zuschauerinteresse stießen. Dabei soll untersucht werden, welche rhetorischen Strategien der Rezipientenorientierung eingesetzt werden, ob und auf welche Weise eine Mehrfachadressierung der Debatte stattfindet und welche Auswirkungen diese Faktoren auf die Qualität des politischen Diskurses haben. Die Arbeit ist gegliedert in einen theoretischen Teil, der die Beziehungen und Wechselwirkungen von Politik, Fernsehen und Öffentlichkeit erläutert und sie jeweils in Bezug zur Rhetorik setzt. Darauf folgt die Analyse der Schlichtungsgespräche anhand von drei ausgewählten Sitzungen, die sowohl sprachliche Aspekte wie auch Ethos-Inszenierungen im Hinblick auf Öffentlichkeitsbezug untersucht. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse in einem Fazit zusammengefasst [...]

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