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Der fünfwöchige Aufenthalt in Japan im Jahre 1893 gehörte zu den Höhepunkten der Weltreise des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand. Sein Reisetagebuch offenbart den für diese Zeit typischen Blick europäischer Reisender auf das Fremde, der von dem Kontrast zwischen schwärmerischer Bewunderung und herablassendem Exotismus gekennzeichnet ist. Dies zeigt sich in seiner Schilderung der Bewohner Japans wie auch in seiner Interpretation der Kultur, Geschichte und Religion des Landes. Darüber hinaus erhält der Leser bemerkenswerte Einblicke in das Seelenleben des Mannes, dessen…mehr

Produktbeschreibung
Der fünfwöchige Aufenthalt in Japan im Jahre 1893 gehörte zu den Höhepunkten der Weltreise des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand. Sein Reisetagebuch offenbart den für diese Zeit typischen Blick europäischer Reisender auf das Fremde, der von dem Kontrast zwischen schwärmerischer Bewunderung und herablassendem Exotismus gekennzeichnet ist. Dies zeigt sich in seiner Schilderung der Bewohner Japans wie auch in seiner Interpretation der Kultur, Geschichte und Religion des Landes. Darüber hinaus erhält der Leser bemerkenswerte Einblicke in das Seelenleben des Mannes, dessen gewaltsamer Tod zwei Jahrzehnte später den Ersten Weltkrieg auslösen sollte.
Autorenporträt
Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este (1863-1914) ist vor allem durch seinen Tod in die Geschichtsbücher eingegangen. Das Attentat des serbischen Nationalisten Gavrilo Prinzip am 28. Juni 1914 in Sarajevo, bei dem der österreichisch-ungarische Thronfolger und seine Ehefrau Sophie getötet wurden, war der Auslöser des Ersten Weltkrieges. Im Dezember 1892, vier Jahre vor seinem Aufstieg zum Thronfolger, hatte sich Franz Ferdinand auf eine zehnmonatige Reise um die Welt begeben. Während der gesamten Reise führte er ein Reisetagebuch, das in den Jahren 1895 und 1896 veröffentlicht wurde.