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Von 1931 bis 1937 hielt Joseph Roth sich mehrmals in den Niederlanden und Belgien auf. Auch wenn seineErfahrungen stark von denjenigen weniger bekannterMigranten aus Deutschland und Österreich abwichen, sowurden sie doch nicht weniger mitgestaltet von den kulturellenDynamiken, die sich in den beiden Nachbarländernentfalteten. Der vorliegende Sammelband spricht drei Fragenkomplexean: Wie lässt sich Weltbürgertum mit Exilversöhnen? Welche Spuren von Präsenz und Vermittlunghat Roth selbst hinterlassen? Und wie nehmen Zeitzeugenwie der Essayist Geert Mak Roths Grenzgängertum auf?Vierzehn Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Von 1931 bis 1937 hielt Joseph Roth sich mehrmals in den Niederlanden und Belgien auf. Auch wenn seineErfahrungen stark von denjenigen weniger bekannterMigranten aus Deutschland und Österreich abwichen, sowurden sie doch nicht weniger mitgestaltet von den kulturellenDynamiken, die sich in den beiden Nachbarländernentfalteten. Der vorliegende Sammelband spricht drei Fragenkomplexean: Wie lässt sich Weltbürgertum mit Exilversöhnen? Welche Spuren von Präsenz und Vermittlunghat Roth selbst hinterlassen? Und wie nehmen Zeitzeugenwie der Essayist Geert Mak Roths Grenzgängertum auf?Vierzehn Beiträge schildern die Umstände, unter denender Autor und seine Werke seitdem in den Niederlandenund Belgien lebten und noch leben. Hierbei stellt sichheraus, dass es unmöglich ist, von Grenzenlosigkeit zuträumen, ohne selbst immer wieder auf die Spannkraftvon Grenzen zurückzugreifen: Unmöglich, Kosmopolit zuwerden, ohne sich hin und wieder in den kleinen Räumendes Lokalen zu verirren.