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Wenn vormals Fremde in eine gastgebende Gemeinschaft aufgenommen werden, "passiert" Gastfreundschaft. Im Ideal hilft dabei ein komplexes Netzwerk ungeschriebener Regeln, Asymmetrien von Machtverhältnissen lebensfördernd auszugleichen. Und mit der Erfahrung des Gelingens von Gastlichkeit wird durchaus eine Hoffnung über ihre zeitliche Begrenzung hinaus verbunden. Dieser hochaktuelle Band [Tagungsband der Gesellschaft für Evangelische Theologie] legt den Fokus auf das Phänomen der Verschränkung der Rollen von Gast und Gastgeber, das in sozialwissenschaftlichen und ebenso in theologischen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn vormals Fremde in eine gastgebende Gemeinschaft aufgenommen werden, "passiert" Gastfreundschaft. Im Ideal hilft dabei ein komplexes Netzwerk ungeschriebener Regeln, Asymmetrien von Machtverhältnissen lebensfördernd auszugleichen. Und mit der Erfahrung des Gelingens von Gastlichkeit wird durchaus eine Hoffnung über ihre zeitliche Begrenzung hinaus verbunden.
Dieser hochaktuelle Band [Tagungsband der Gesellschaft für Evangelische Theologie] legt den Fokus auf das Phänomen der Verschränkung der Rollen von Gast und Gastgeber, das in sozialwissenschaftlichen und ebenso in theologischen Überlegungen zur Wirklichkeit und zu einer Kultur von Gastlichkeit thematisiert wird. Sowohl die jüdisch-christliche (Gott als Gastgeber, aber auch als Gast) als auch die muslimische Tradition kennt diese Rollen-Verschränkung. Wie stark ist ihr machtkritisches Potential?

Mit Beiträgen von Burkhard Liebsch, Khola Myriam Hübsch, Jochen Cornelius-Bundschuh, Thomas Naumann, Heike Springhart, Martin Hailer, Ottmar Hinz, Gerdi Nützel, Thomas Harms, Ulrike Link-Wieczorek und Harald Becker.