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Ein neuer Blick auf den Laut-Eurythmie-KursDer Laut-Eurythmie-Kurs, gehalten vom 24. Juni bis 12. Juli 1924 in Dornach, entwickelt aus dem Wesen der Sprache heraus die umfassende Bedeutung dieser neuen Bewegungskunst. Mit seiner Fülle an Weisheiten, Offenbarungen, Angaben und Techniken sowie interdisziplinären Sichtweisen - es saßen im Publikum nicht nur Eurythmistinnen, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer, wissenschaftlich Tätige und Vertreter verschiedenster Künste - hat der Kurs etwas Vermächtnishaftes. Noch heute dient er als Quelle und Forschungsmaterial im Ringen um den objektiven…mehr

Produktbeschreibung
Ein neuer Blick auf den Laut-Eurythmie-KursDer Laut-Eurythmie-Kurs, gehalten vom 24. Juni bis 12. Juli 1924 in Dornach, entwickelt aus dem Wesen der Sprache heraus die umfassende Bedeutung dieser neuen Bewegungskunst. Mit seiner Fülle an Weisheiten, Offenbarungen, Angaben und Techniken sowie interdisziplinären Sichtweisen - es saßen im Publikum nicht nur Eurythmistinnen, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer, wissenschaftlich Tätige und Vertreter verschiedenster Künste - hat der Kurs etwas Vermächtnishaftes. Noch heute dient er als Quelle und Forschungsmaterial im Ringen um den objektiven Ausdruck des Eurythmischen. Die Neuherausgabe ist um ein Drittel erweitert. Das Stenogramm wurde neu durchgesehen, aufgenommen wurden zudem Faksimiles und Transkriptionen von zwei Notizbüchern, Kursprogramme, Berichte Rudolf Steiners, Teilnehmerzeichnungen sowie sämtliche 26 Wandtafelzeichnungen.«Das schon Gegebene wurde wohl immer wieder gestreift, doch mit mächtigen Schritten führte uns Rudolf Steiner weit, weit hinaus über diese anfänglichen Gebiete. Sein geistiger Blick schweifte über das ganze Feld des Eurythmischen - viele Samen waren aufgegangen, manche Blüte hatte sich erschlossen - liebevoll nahm er die eine oder andere in die Hand, befreite sie von manchem, was sich im Laufe der Zeit beengend und behindernd darum gelegt hatte - und dann griff er in eine atemberaubende Fülle neuer Möglichkeiten.» Annemarie Dubach-Donath
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.