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Der in Europa entstandene Nationalstaat ist inzwischen zu einem weltweiten Phänomen geworden trotz der wachsenden internationalen Verflechtung. Die europäischen Nationalstaaten boten bisher ihren Bürgern Freiheit, Sicherheit, Wohlfahrt, Mobilität und politische Teilhabe. Dazu bedarf es nunmehr ihrer verstärkten Zusammenarbeit angesichts globaler Herausforderungen. Den bewährten Rahmen für ein solches Zusammenwirken liefert die Europäische Union. Sie benötigt, um sich bei fortschreitender Integration die Zustimmung ihrer Bürger weiterhin sichern und ihre Rolle in der Welt wirklich spielen zu…mehr

Produktbeschreibung
Der in Europa entstandene Nationalstaat ist inzwischen zu einem weltweiten Phänomen geworden trotz der wachsenden internationalen Verflechtung. Die europäischen Nationalstaaten boten bisher ihren Bürgern Freiheit, Sicherheit, Wohlfahrt, Mobilität und politische Teilhabe. Dazu bedarf es nunmehr ihrer verstärkten Zusammenarbeit angesichts globaler Herausforderungen. Den bewährten Rahmen für ein solches Zusammenwirken liefert die Europäische Union. Sie benötigt, um sich bei fortschreitender Integration die Zustimmung ihrer Bürger weiterhin sichern und ihre Rolle in der Welt wirklich spielen zu können, eine neuartige Bundesstaatlichkeit in Form einer Nationalstaatenföderation. Deren politische Träger blieben ihre Mitgliedstaaten. Sie würden auf diese Weise die geforderte Vielfalt in der größeren Einheit garantieren.
Autorenporträt
Der Autor: Günter Mardus wurde 1924 in Salzwedel geboren. Er studierte von 1946 bis 1954 Physik an der Technischen Universität Berlin. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und Forschungsgruppenleiter war er ab 1963 Dozent an der Ingenieurschule/Ingenieurakademie Beuth in Berlin, danach Professor an der Technischen Fachhochschule Berlin. Von 1991 bis 1996 studierte der Autor politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin. 1978/79 und 1991 bis 1995 war Günter Mardus Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.