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Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben viele Regionen Ost-, Mittel- und Südosteuropas ihre Multikulturalität und Multiethnizität verloren und sind den oft gewaltsamen Weg der ethnischen und kulturellen Homogenisierung gegangen. Am Ende dieses Jahrhunderts, nach zwei Weltkriegen, in deren Gefolge Vertreibungen und Zwangsumsiedlungen standen, schickt sich Europa nun an, neue Lebensformen und humanere Lösungen für multikulturelles und multiethnisches Zusammenleben zu finden. Die Beiträge dieses Bandes sind dieser Aufgabe gewidmet und münden in ihrer Quintessenz in der "Wiener Deklaration", die am 30. September 1998 in der Wiener Hofburg verabschiedet wurde.…mehr

Produktbeschreibung
Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben viele Regionen Ost-, Mittel- und Südosteuropas ihre Multikulturalität und Multiethnizität verloren und sind den oft gewaltsamen Weg der ethnischen und kulturellen Homogenisierung gegangen. Am Ende dieses Jahrhunderts, nach zwei Weltkriegen, in deren Gefolge Vertreibungen und Zwangsumsiedlungen standen, schickt sich Europa nun an, neue Lebensformen und humanere Lösungen für multikulturelles und multiethnisches Zusammenleben zu finden. Die Beiträge dieses Bandes sind dieser Aufgabe gewidmet und münden in ihrer Quintessenz in der "Wiener Deklaration", die am 30. September 1998 in der Wiener Hofburg verabschiedet wurde.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Peter Brezovszky ist Gesandter im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten/Wien; seit September 1999 österreichischer Generalkonsul in Kraków/Krakau.
Arnold Suppan ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Wien und Präsident des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Instituts in Wien.
Elisabeth Vyslonzil ist Mitarbeiterin am Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Institut in Wien.