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Zwei Diktaturen auf deutschem Boden haben in der Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidende Folgen gehabt. So sehr das Dritte Reich und die DDR am entgegengesetzten Spektrum des politischen Extremismus angesiedelt waren, stellt sich doch die Frage, inwieweit die beiden Diktaturen strukturelle und habituelle Analogien aufgewiesen haben. Freiburger Studierende der Politikwissenschaft haben die jeweiligen Prozesse der Machtergreifung, die Mechanismen der Machtsicherung und die Umstände des Machtverfalls ebenso im Vergleich untersucht wie die Frage nach der Funktion der beiden entgegengesetzten…mehr

Produktbeschreibung
Zwei Diktaturen auf deutschem Boden haben in der Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidende Folgen gehabt. So sehr das Dritte Reich und die DDR am entgegengesetzten Spektrum des politischen Extremismus angesiedelt waren, stellt sich doch die Frage, inwieweit die beiden Diktaturen strukturelle und habituelle Analogien aufgewiesen haben. Freiburger Studierende der Politikwissenschaft haben die jeweiligen Prozesse der Machtergreifung, die Mechanismen der Machtsicherung und die Umstände des Machtverfalls ebenso im Vergleich untersucht wie die Frage nach der Funktion der beiden entgegengesetzten Ideologien oder die Rolle der Wirtschaftspolitik in beiden Systemen. Ihre Analysen sind ein Beitrag zu der erst begonnenen wissenschaftlichen Auseinandersetzung über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Dritten Reich und der DDR.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Ludger Kühnhardt, Professor für Wissenschaftliche Politik an der Universität Freiburg, hat die studentischen Arbeiten initiiert und betreut.
Gerd Leutenecker und Martin Rupps, Doktoranden am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg, haben die Texte ihrer Kommilitonen redaktionell überarbeitet.
Die Beiträger: Ludger Kühnhardt, Thomas Adolph, Jan Schlotthaus, Mario Feit, Kay Laudien, Gerd Leutenecker, Matthias Pape, Frank Waltmann, Frank Ronge, Jutta Wagemann, Marcus Höreth, Sandrine Harder, Pascal Emrich, Harald Franke, Oliver Neun, Audunn Arnórsson, Nicole Lassal, Stefan Müller, Wilma Haeusler, Jürgen Gesling, Johannes Beverungen, Paul-Georg Garmer.
Rezensionen
"Das Unterfangen kann in der Tat insgesamt als gelungen bezeichnet, die Fortsetzung empfohlen werden. Die Aufsätze sind gut strukturiert, logisch aufgebaut, informativ gehalten, auf dem neuesten Forschungsstand, und der 'common sense' ist unübersehbar." (Prof. Eckhard Jesse, Neue Zürcher Zeitung, in einer Rezension zur ersten Auflage)