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Steile Wände, scharfe Grate, liebliche Almen und smaragdblaue Gebirgsbäche - die Julischen Alpen sind voll spektakulärer Kontraste, die es zu entdecken lohnt! Das südöstliche Ende des Alpenbogens, wo Slowenien, Italien und Österreich zusammentreffen, bietet Wanderern und Bergsteigern eine ursprüngliche Gebirgslandschaft mit zahlreichen stillen und unbekannten Tourenmöglichkeiten. Der Rot-her Wanderführer »Julische Alpen« stellt 61 der schönsten Wanderungen und Bergtouren vor.Die Tourenauswahl umfasst sowohl einfache, genussreiche Wege durch reizvolle Kultur- und Bauernlandschaften als auch…mehr

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Produktbeschreibung
Steile Wände, scharfe Grate, liebliche Almen und smaragdblaue Gebirgsbäche - die Julischen Alpen sind voll spektakulärer Kontraste, die es zu entdecken lohnt! Das südöstliche Ende des Alpenbogens, wo Slowenien, Italien und Österreich zusammentreffen, bietet Wanderern und Bergsteigern eine ursprüngliche Gebirgslandschaft mit zahlreichen stillen und unbekannten Tourenmöglichkeiten. Der Rot-her Wanderführer »Julische Alpen« stellt 61 der schönsten Wanderungen und Bergtouren vor.Die Tourenauswahl umfasst sowohl einfache, genussreiche Wege durch reizvolle Kultur- und Bauernlandschaften als auch anspruchsvolle alpine Steige, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Der Triglav, der höchste Berg der Julischen Alpen und Sloweniens, ist ein absolutes Muss für Wanderer. Alle bedeutenden Anstiege auf den 2864 Meter hohen Berg im Triglav-Nationalpark werden in diesem Wanderführer vorgestellt. Doch nicht nur die großen Berge begeistern: viele Gipfel ringsum bieten herrliche Tourenmöglichkeiten und Panoramen in unberührte Natur.Jeder Tourenvorschlag umfasst eine zuverlässige Wegbeschreibung, ein aussagekräftiges Höhenprofil und ein Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Routenverlauf. Ein übersichtlicher Tourensteckbrief informiert über Ausgangspunkt, Anforderungen, Einkehrmöglichkeiten und Varianten. GPS-Tracks können von der Internetseite des Rother Bergverlags heruntergeladen werden. Für die sechste Auflage wurde der Rother Wanderführer »Julische Alpen« nicht nur stark überarbeitet, sondern auch um acht neue Wanderungen auf jetzt 61 Touren erweitert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ansonsten sei an diesem Büchlein nichts auszusetzen, lesen wir in einer mit "fitz" unterschriebenen Rezension zum Schluss. Aber das ist ironisch gemeint, weil nämlich die Kritik ansonsten an diesem auf "Blickverengung zugeschnittenen Wanderführer" kein gutes Haar gelassen hat. Mit der Bemerkung "Wandern sei Motorsport" fing es schon an, weil in dem Buch ausführlich die Anfahrtswege zu den Wanderstrecken beschrieben würden, von den Möglichkeiten öffentlicher Verkehrsmittel jedoch "kein Sterbenswörtchen" zu finden sei, obwohl man da manchmal "mehrere Stunden Fahrzeit" sparen könne. Auch mit "Land und Leuten" hält sich der "autogestützte" Führer nicht unnötig auf, klagt "fitz", die "eigentlichen Sehenswürdigkeiten" bei der Routenbeschreibung werden gar "systematisch umgangen". Auch das Glossar mit "gerade einmal neun Einträgen" passt für den Rezensenten zur "Ignoranz gegenüber der menschlich gestalteten Kulturlandschaft". Selbst von Literaturhinweisen fehle jede Spur. Na, dann gute Fahrt, Wanderer!

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.11.2000

Europa

"Julische Alpen - Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen" von Marek Podhorsky. Erschienen in der Reihe: "Rother Wanderführer". Bergverlag Rother, München 2000. 128 Seiten, 72 Abbildungen und 51 Karten. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-7633-4051-3.

Wandern ist Motorsport: Gesicherten Umfragen zufolge kommt selbst im deutschen Mittelgebirgsraum auf jeden gelaufenen Kilometer die zwei- bis dreifache Strecke an automobiler Anfahrt. Noch viel schlechter wird das Verhältnis, wenn man sich in fernen Wanderrevieren wie den Julischen Alpen die Beine vertreten will. Bei den tausend Kilometern, die man zuvor über die Autobahn jagt, dürfte es ja in den seltensten Fällen bleiben. Denn auch Wanderer tendieren heute dazu, sich dem Erfolgsdruck der Freizeitleistungsgesellschaft zu unterwerfen: Sie picken sich die "lohnendsten" Wanderziele der Region heraus, fahren mit dem Auto soweit es eben geht - und lassen alles andere links liegen. Der auf diese Blickverengung zugeschnitte Wanderführer für die Julischen Alpen ist nun beim Bergverlag Rother erschienen. Fünfzig leichte, mittelschwere und anspruchsvolle Berg-und-Tal-Wanderungen zwischen Tarvisio, Tolmin und Bled werden hier in Text und Kroki vorgestellt. Im Vorwort ist noch die Rede davon, daß das slowenische Alpengebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln "leicht erreichbar" sei, dann aber folgt kein Sterbenswörtchen mehr zu dem Thema - kein Hinweis etwa, wo man Fahrpläne erhält. Der Autor geht so selbstverständlich von autogestützten Tagestouren aus, daß er die Eisenbahnlinie von Bohinjska Bistrica nach Most na Soci nicht einmal erwähnt, obwohl man mit ihr beim Wechseln vom östlichen in den westlichen Gebirgsteil gegenüber dem Auto mehrere Stunden Fahrzeit spart. Zudem werden "Schotterpisten" zu abgelegenen Gebirgsparkplätzen empfohlen, für die sich der an asphaltierte Straßen gewöhnte Mitteleuropäer bedanken wird - aufgrund der Dichte von Schlaglöchern und Abflußrillen dürfte man zu Fuß kaum länger brauchen. Natürlich ist all das dem Autor nicht allein anzulasten. Er folgt einfach nur dem Reihenkonzept, das offenbar mit "Bergfreunden" rechnet, die die Kulturlandschaft auf schnellstem Wege verlassen, sich mit Land und Leuten also nicht unnötig aufhalten wollen. Wie anders wäre es zu erklären, daß urtümliche Bauerndörfchen wie Studor, die eigentlichen Sehenswürdigkeiten der Region, bei der Routenbeschreibung systematisch umgangen werden? Zur Ignoranz gegenüber der menschlich gestalteten Kulturlandschaft paßt auch das Glossar, das dem Text vorangestellt ist. Es enthält gerade einmal neun Einträge - Vokabeln wie "izvir" (Quelle) etwa oder "stena" (Felswand). "Bitte" und "Danke", "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" scheinen deutschsprachige Bergfreunde in Slowenien sowenig zu brauchen wie Literaturhinweise. Auch von diesen fehlt nämlich jede Spur. Ansonsten ist an dem Büchlein nichts auszusetzen. (fitz)

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