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Der interdisziplinär ausgerichtete Band zielt nicht auf die Korrektur oder Ergänzung des herrschenden ökonomischen Paradigmas. Vielmehr gilt es neu zu bestimmen, was ökonomisches Wissen, was seine Quellen und Methoden sein sollen. Wie lässt sich eine solche Neubestimmung im Rückgang auf Werke der Dichtung und Kunst gewinnen? Welche fruchtbaren Impulse können aus interkulturellen Aspekten hervorgehen? Sind klassische philosophische Positionen überhaupt noch relevant für aktuelle ökonomische Problemstellungen und, wenn ja, in welcher Weise? Somit wird die weithin bestehende Akzeptanz, mit der…mehr

Produktbeschreibung
Der interdisziplinär ausgerichtete Band zielt nicht auf die Korrektur oder Ergänzung des herrschenden ökonomischen Paradigmas. Vielmehr gilt es neu zu bestimmen, was ökonomisches Wissen, was seine Quellen und Methoden sein sollen. Wie lässt sich eine solche Neubestimmung im Rückgang auf Werke der Dichtung und Kunst gewinnen? Welche fruchtbaren Impulse können aus interkulturellen Aspekten hervorgehen? Sind klassische philosophische Positionen überhaupt noch relevant für aktuelle ökonomische Problemstellungen und, wenn ja, in welcher Weise? Somit wird die weithin bestehende Akzeptanz, mit der jenem Paradigma und dem Problem seines Wirklichkeitsbezugs begegnet wird, in Frage gestellt.
Autorenporträt
Ivo De Gennaro lehrt Moralphilosophie an der Freien Universität Bozen. Zuletzt erschien Principles of Philosophy. A Phenomenological Approach (Verlag Karl Alber, 2019).

Ralf Lüfter lehrt Moralphilosophie an der Freien Universität Bozen. Zuletzt von ihm erschienen ist das Buch The ethics of Economic Responsibilities. (Routledge, 2021).

Robert Simon unterrichtet Ethik und Philosophie an der Freien Universität Bozen. Er ist wissenschaftlicher Koordinator der Euregio-Plattform für Menschenwürde und Menschenrechte, kurz Euphur, einer gemeinsamen Initiative der Universitäten Bozen, Innsbruck und Trient sowie der Akademie Meran. Forschungsschwerpunkte: philosophische Grundlagen der Würde des Menschen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Sergiusz Kazmierski ist Akademischer Oberrat auf Zeit am Institut für Klassische Philologie der Universität Regensburg und Mitglied des Regensburger Zentrums für Klassikstudien sowie Lehrbeauftragter an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen. Forschungsschwerpunkte: frühe und klassische griechische Philosophie und Dichtung, Augusteische Dichtung, Philosophie der Stoa, Hermeneutische Phänomenologie, Geschichte der ethischen Ökonomie, Digital Humanities