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Der Protestantismus in der Bonner Republik rückt aktuell zunehmend in das Interesse theologischer Forschung. Markus Weskott untersucht systematisch-theologisch und ethisch fokussiert die Reflexionen zu Gewissen und Gewissensfreiheit protestantischer Theologen (Thielicke, Trillhaas, Wolf sowie Ebeling und Rendtorff). Angesichts der Pluralität der Gesellschaft und der Gewissensverständnisse wird über die theologische Binnenperspektive hinaus das Verhältnis zu nichtprotestantischen, nichtchristlichen und nichtreligiösen Konzeptionen thematisiert und nach dem Verhältnis zur grundrechtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Der Protestantismus in der Bonner Republik rückt aktuell zunehmend in das Interesse theologischer Forschung. Markus Weskott untersucht systematisch-theologisch und ethisch fokussiert die Reflexionen zu Gewissen und Gewissensfreiheit protestantischer Theologen (Thielicke, Trillhaas, Wolf sowie Ebeling und Rendtorff). Angesichts der Pluralität der Gesellschaft und der Gewissensverständnisse wird über die theologische Binnenperspektive hinaus das Verhältnis zu nichtprotestantischen, nichtchristlichen und nichtreligiösen Konzeptionen thematisiert und nach dem Verhältnis zur grundrechtlichen Gewissensfreiheit gefragt. Abschließend skizziert der Band Grundlinien für eine Fortschreibung des protest. Gewissensverständnisses im Spannungsfeld von grundrechtlicher Gewissensfreiheit und religiöser Gewissensbefreiung.
Autorenporträt
Markus Weskott war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Abt. für Sozialethik und Systematische Theologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.