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"Worüber man nicht sprechen kann, muss man tanzen" (Nietzsche) - in diesem Sinne beschreibt der Roman in eindrücklicher Weise, wie der Tanz zum Ausdruck jener Gefühle und Erlebnisse einer jungen Tänzerin wird, über die sie nicht sprechen kann - Maja, erfolgreiche Prima Ballerina im kommunistischen Bulgarien, reist in den 1960er Jahren nach West-Deutschland, um sich in Modernem Tanz weiter auszubilden. Die Tanzproben am Theater in Gelsenkirchen, dann in Frankfurt und Wuppertal, angelehnt an die Arbeitsweisen von Mary Wigman und Pina Bausch, werden immer mehr zur Selbsterkundung Majas. Die…mehr

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Produktbeschreibung
"Worüber man nicht sprechen kann, muss man tanzen" (Nietzsche) - in diesem Sinne beschreibt der Roman in eindrücklicher Weise, wie der Tanz zum Ausdruck jener Gefühle und Erlebnisse einer jungen Tänzerin wird, über die sie nicht sprechen kann - Maja, erfolgreiche Prima Ballerina im kommunistischen Bulgarien, reist in den 1960er Jahren nach West-Deutschland, um sich in Modernem Tanz weiter auszubilden. Die Tanzproben am Theater in Gelsenkirchen, dann in Frankfurt und Wuppertal, angelehnt an die Arbeitsweisen von Mary Wigman und Pina Bausch, werden immer mehr zur Selbsterkundung Majas. Die Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und den politischen Repressalien drängen sie in neue künstlerische Ausdrucksformen. - Zugleich unternimmt der Roman eine Zeitreise in die 1960er Jahre mit ihrem Nebeneinander von Rückwärtsgewandtheit, Verdrängung und Revolte im Künstlerischen wie im Gesellschaftlichen.
Autorenporträt
Pöhler, Kerstin Maria
Kerstin Maria Pöhler wurde in Köln geboren. Sie studierte Musik (Hauptfach Klavier) und Germanistik an der Musikhochschule Köln und der Universität zu Köln. Als Musiktheater-Regisseurin hat sie an bedeutenden Opernhäusern im In- und Ausland gearbeitet. Ihre Inszenierung der Oper Friedenstag von Richard Strauss wurde, nach vielen anderen Auszeichnungen für ihre Bühnenarbeit, 2015 für den International Opera Award nominiert und in der Fachzeitschrift Die Deutsche Bühne in den Rubriken beste Regie und beste Bühne der Saison 2014/15 genannt.