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Das Zusammenleben in der Gesellschaft ist nicht so sehr als ein Zustand oder als ein einmal erreichter Status zu betrachten, sondern vielmehr als ein Anspruch, der immer wieder neu einzulösen ist. Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem dann, wenn Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben auftreten oder sicht bar werden. Derartige Probleme - gewissermaßen Bruchstellen im Zusammen leben der Gesellschaft - sind in den letzten Jahren zunehmend deutlicher gewor den, im öffentlichen Bewußtsein allerdings unterschiedlich oder noch unzurei chend präsent. Sie betreffen die Beziehung von Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Das Zusammenleben in der Gesellschaft ist nicht so sehr als ein Zustand oder als ein einmal erreichter Status zu betrachten, sondern vielmehr als ein Anspruch, der immer wieder neu einzulösen ist. Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem dann, wenn Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben auftreten oder sicht bar werden. Derartige Probleme - gewissermaßen Bruchstellen im Zusammen leben der Gesellschaft - sind in den letzten Jahren zunehmend deutlicher gewor den, im öffentlichen Bewußtsein allerdings unterschiedlich oder noch unzurei chend präsent. Sie betreffen die Beziehung von Menschen untereinander und das Verhältnis von Gruppen zueinander und äußern sich besonders in dem Problem des Zusammenlebens der Geschlechter, im Problem des Zusammenlebens der Generationen und im Problem des Zusammenlebens deutscher und ausländischer Bürgerinnen und Bürger. Das Zusammenleben erweist sich also an manchen Stellen als brüchig, wobei mancher dieser Brüche nicht neu ist, sondern durch einezunehmende Sensibili sierung bewußt oder aber durch eine zunehmende Verschärfung deutlicher sicht bar wird. Zu dieser letzten Kategorie zählen zweifelsohne die Probleme des Zu sammenlebens von deutschen und ausländischen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Probleme der Einstellung gegenüber Asylbewerbern und der Integration von Aussiedlern. Das erschreckende Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit kennzeichnet die Situation mit aller Deutlichkeit.