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Dieses Heft widmet sich dem VERBALISIEREN als jenem elementaren Prozess, der jeglicher INTERAKTION IM UNTERRICHT zu eigen ist und der im Fach Deutsch besonderer Aufmerksamkeit bedarf: um den Prozess der VER- UND BEARBEITUNG VON GEDANKEN, Ideen, Inhalten und Gelesenem in und mit der Sprache. Der Prozess des Verbalisierens betrifft nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Wahrnehmungen, Einstellungen, Meinungen, Vermutungen, Emotionen und Werthaltungen, was ihn zu einem zentralen didaktischen und pädagogischen Thema letztlich jeden Unterrichts, speziell jedoch des Deutschunterrichts macht.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Heft widmet sich dem VERBALISIEREN als jenem elementaren Prozess, der jeglicher INTERAKTION IM UNTERRICHT zu eigen ist und der im Fach Deutsch besonderer Aufmerksamkeit bedarf: um den Prozess der VER- UND BEARBEITUNG VON GEDANKEN, Ideen, Inhalten und Gelesenem in und mit der Sprache. Der Prozess des Verbalisierens betrifft nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Wahrnehmungen, Einstellungen, Meinungen, Vermutungen, Emotionen und Werthaltungen, was ihn zu einem zentralen didaktischen und pädagogischen Thema letztlich jeden Unterrichts, speziell jedoch des Deutschunterrichts macht. Die hier versammelten Beiträge richten den Blick auf das Verbalisieren aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Blick auf ebenso unterschiedliche Themen des Deutschunterrichts, von der Primar- bis zur Sekundarstufe, aus sprach- und literaturdidaktischer Sicht. AUS DEM INHALT: VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER KOMMUNIKATION IM UNTERRICHT UND AUßERHALB: Elke Grundler: Wissen zur Sprache bringen (können) Anja Wildemann: Lyrisches Lernen ist bildungssprachliches Lernen. Grundsätzliches und eine Perspektive für die Primarstufe Naxhi Selimi: Sprachbewusster Deutschunterricht im mehrsprachigen Kontext. Bildungssprache Deutsch und ihre Didaktik Beate Haid: Reden ist Silber, Kommunizieren ist Gold VERBALISIEREN ALS LERNGEGENSTAND: MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE KOMPETENZEN: Nicola Mitterer: Von der Allmachtsphantasie zum Dialog mit Texten und Bildern. Szenen aus einem Literaturprojekt mit Kindergartenkindern Felix Heizmann: Literatur als Sprach-Spiel. Grundschulkinder entdecken poetische Wörterwelten Elfriede Witschel, Gerda Wobik, Christina Korenjak: "Es hat mich gefreut, neue Ausreden zu lernen, die ich später gebrauchen kann." Wie die Verbindung von Lesen, Sprechen und Schreiben mündliches und schriftliches Formulieren unterstützt Claudia Blei-Hoch: Mit Bildern zur Sprache kommen! Zu bild- und literarästhetischen Lernprozessen im Kunstmuseum VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN UNTERRICHTSINHALTEN UND LERNPROZESSEN: Ulrike Jessner, Elisabeth Allgäuer-Hackl: Mehrsprachigkeit und metalinguistische Kompetenzen Daria Ferencik-Lehmkuhl: Metakognition und Revision. Das Potential der Textüberarbeitung für den Auf- und Ausbau von metakognitivem Wissen und metakognitiver Kontrolle
Autorenporträt
IDE ist die Zeitschrift für den Deutschunterricht. IDE hält den Dialog zwischen der Praxis in der Schule und didaktischer Forschung aufrecht. IDE ist das Podium für den ständigen Erfahrungsaustausch zwischen DeutschlehrerInnen in der Praxis. IDE öffnet Klassenzimmer und Konferenzräume: Informationen und Kommunikation über Praxis und Projekte, über Erfahrungen, Reaktionen, über Wünsche und Horizonte. Für alle Schultypen. Für alle Schulstufen. IDE – INFORMATIONEN ZUR DEUTSCHDIDAKTIK erscheint viermal im Jahr.