Das Hotel Savoy mit seiner prunkvollen Fassade scheint den Ersten Weltkrieg unbeschadet überstanden zu haben. Doch wer am livrierten Portier vorbei durch seine Eingangstür tritt, trifft im Inneren auf die bunten Existenzen einer durcheinandergeratenen Zeit: Soldaten, Millionäre, Bankrotteure, Variété-Tänzerinnen und Devisenschieber. Gabriel Dan, nach fünf Jahren Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt und einquartiert im 6. Stock des Hotels, gerät auch im Frieden zwischen die Fronten.
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"In seinem frühen, seinem zweiten Roman (1924) sehen wir den kaum dreißigjährigen Roth als den jugendlich leichten Meister des Erzählens, schon heimgesucht von altersweiser Trauer, hören ihn als den Sänger klarer, melodisch sich ineinander fügender Sätze." Die Zeit
"In seinem 1924 erschienenen zweiten Roman zeigt der glänzende Stilist Roth sein Gespür für die bunten, schrägen Gestalten, durch die er ein Psychogramm seiner Zeit entwirft." Nürnberger Nachrichten
"In seinem 1924 erschienenen zweiten Roman zeigt der glänzende Stilist Roth sein Gespür für die bunten, schrägen Gestalten, durch die er ein Psychogramm seiner Zeit entwirft." Nürnberger Nachrichten
»Ein begnadeter Erzähler, ein großer Satiriker, ein ironischer Weltendeuter ist Joseph Roth.« Wilhelm von Sternburg Jüdische Allgemeine