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Die Gründung der Republik Österreich war kein revolutionärer nationaler Schöpfungsakt, sondern das Ergebnis einer militärischen Niederlage und des Zerfalls der Habsburgermonarchie. Sie erfolgte nicht in einer Phase kollektiver Erhebung, sondern in einer der tiefsten Depression. Zu unterschiedlich waren die Befindlichkeiten in der revolutionären Umbruchsphase, weshalb der Republikgründung ein parteien- und klassenübergreifendes Narrativ fehlte. Der Sammelband vereint die Referate eines Symposions, das die Plattform zeithistorischer politischer Archive 2017 in Wien veranstaltete und das sich den…mehr

Produktbeschreibung
Die Gründung der Republik Österreich war kein revolutionärer nationaler Schöpfungsakt, sondern das Ergebnis einer militärischen Niederlage und des Zerfalls der Habsburgermonarchie. Sie erfolgte nicht in einer Phase kollektiver Erhebung, sondern in einer der tiefsten Depression. Zu unterschiedlich waren die Befindlichkeiten in der revolutionären Umbruchsphase, weshalb der Republikgründung ein parteien- und klassenübergreifendes Narrativ fehlte. Der Sammelband vereint die Referate eines Symposions, das die Plattform zeithistorischer politischer Archive 2017 in Wien veranstaltete und das sich den Transformationsprozessen in der Entstehungsgeschichte der Ersten Republik widmete.
Autorenporträt
Robert Kriechbaumer, Dr. Phil., Mag. phil., Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, geb. 1948 in Wels, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und München, Stipendiat der Görres-Gesellschaft, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Humboldt-Gesellschaft. Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.