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Die verschiedenen Spielarten des Skeptizismus spielen nach wie vor eine zentrale Rolle in der gegenwärtigen Erkenntnistheorie. Dabei ist es besonders wichtig, die konstitutive Funktion des Skeptizismus richtig einzuschätzen. Es ist nämlich nicht bloß ein historischer Zufall, dass die Erkenntnistheorie in der Antike und Neuzeit ihren Ausgang von skeptischen Problemen und Paradoxien nimmt. Die vorliegende Studie untersucht den Skeptizismus unter der reflexiven Voraussetzung, dass er insbesondere für die Erkenntnistheorie und ihre eigenen Wissensansprüche bedeutsam ist. Deswegen gilt es, die…mehr

Produktbeschreibung
Die verschiedenen Spielarten des Skeptizismus spielen nach wie vor eine zentrale Rolle in der gegenwärtigen Erkenntnistheorie. Dabei ist es besonders wichtig, die konstitutive Funktion des Skeptizismus richtig einzuschätzen. Es ist nämlich nicht bloß ein historischer Zufall, dass die Erkenntnistheorie in der Antike und Neuzeit ihren Ausgang von skeptischen Problemen und Paradoxien nimmt. Die vorliegende Studie untersucht den Skeptizismus unter der reflexiven Voraussetzung, dass er insbesondere für die Erkenntnistheorie und ihre eigenen Wissensansprüche bedeutsam ist. Deswegen gilt es, die theoretischen Standards des Skeptizismus auch auf unsere Wissensansprüche im Rahmen der Erkenntnistheorie anzuwenden. Denn wir beanspruchen schließlich unsererseits Wissen über Wissen bzw. Erkenntnis, Rechtfertigung usw. Sollte es Grenzen des Wissens geben, auf die wir durch den Skeptizismus gestoßen werden, ist es wichtig, die bisher weitgehend unbeachtete Frage aufzuwerfen, ob es dann nicht auch Grenzen der Erkenntnistheorie gibt.
Autorenporträt
Markus Gabriel, geboren 1980, studierte in Bonn, Heidelberg, Lissabon und New York. Seit 2009 hat er den Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn inne und ist dort Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie.