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Im Jahrhundert vor der Reformation gelang es den Päpsten, ihre durch Schisma und Reformkonzilien erschütterte Autorität zu restaurieren und Rom wieder zum Zentralort der Christenheit zu machen. Paradoxerweise gilt gerade diese Leistung als eine Hauptursache der Kirchenspaltung. Dieser Band will die verbreitete Ansicht vom "reformfeindlichen Renaissancepapsttum" revidieren: In 15 Beiträgen widmen sich Historiker, Kunstwissenschaftler und Philologen der Frage, mit welchen Mitteln der Kommunikation und Repräsentation (Diplomatie, Zeremoniell, Jubiläumsablaß, Bautätigkeit, Kunstförderung u. a.)…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahrhundert vor der Reformation gelang es den Päpsten, ihre durch Schisma und Reformkonzilien erschütterte Autorität zu restaurieren und Rom wieder zum Zentralort der Christenheit zu machen. Paradoxerweise gilt gerade diese Leistung als eine Hauptursache der Kirchenspaltung. Dieser Band will die verbreitete Ansicht vom "reformfeindlichen Renaissancepapsttum" revidieren: In 15 Beiträgen widmen sich Historiker, Kunstwissenschaftler und Philologen der Frage, mit welchen Mitteln der Kommunikation und Repräsentation (Diplomatie, Zeremoniell, Jubiläumsablaß, Bautätigkeit, Kunstförderung u. a.) die Päpste des 15. Jahrhunderts ihre Leitfunktion geltend zu machen suchten, was sie damit bewirkten und wie sich Rombild und Rombewußtsein im Reich unter dem Einfluß von Propaganda und Kritik gewandelt haben.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Nikolaus Staubach, Jahrgang 1946, lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Repräsentationsformen weltlicher und geistlicher Herrschaft im Mittelalter.
Rezensionen
"Der Band vermittelt, in immer wieder wechselnden Perspektiven, eine Fülle neuer Einsichten zum päpstlichen Rom zwischen Reform und Reformation. Ein gutes Register erschliesst das Werk, insgesamt 32 Bildtafeln begleiten es." (Jörg Schwarz, Zeitschrift für historische Forschung)