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In der Politik wird die sogenannte Vergreisung der Gesellschaft meist als Problem gesehen, z.B. für die Rentenkassen oder das Gesundheitssystem, doch sind mit dem hohen Alter auch positive Aspekte verbunden: Das Buch beleuchtet in interdisziplinärer Sicht Probleme, Herausforderung und Chancen der Hochaltrigkeit - sowohl aus gesellschaftlicher, vor allem aber aus individueller Perspektive. Mit einem modernen, biopsychosozialen Ansatz werden wichtige Themen wie das alternde Gehirn, die psychologische Leistungsfähigkeit, Entwicklungsprozesse, Willensdynamik, Bewegungsaktivität in ihrer Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
In der Politik wird die sogenannte Vergreisung der Gesellschaft meist als Problem gesehen, z.B. für die Rentenkassen oder das Gesundheitssystem, doch sind mit dem hohen Alter auch positive Aspekte verbunden: Das Buch beleuchtet in interdisziplinärer Sicht Probleme, Herausforderung und Chancen der Hochaltrigkeit - sowohl aus gesellschaftlicher, vor allem aber aus individueller Perspektive. Mit einem modernen, biopsychosozialen Ansatz werden wichtige Themen wie das alternde Gehirn, die psychologische Leistungsfähigkeit, Entwicklungsprozesse, Willensdynamik, Bewegungsaktivität in ihrer Bedeutung für Begleitung, Pflege, Bildungsarbeit, Psychotherapie und die Förderung einer Lebenskunst im hohen Alter ausführlich behandelt. Menschen, die mit Hochbetagten zu tun haben oder arbeiten, finden in diesem Buch nicht nur einen guten Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen in diesem interdisziplinären Arbeitsfeld, sondern auch viele Anregungen für den Umgang mit hochaltrigen Mitbürgerinnen und Informationen für ihr eigenes Altern.
Autorenporträt
Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold (*1944) ist Gründer und Leiter des Fritz-Perls-Instituts (FPI) und der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit (EAG) in Hückeswagen, Emeritus für Psychologie an der FU Amsterdam. Er lehrt an der Donau-Universität, Krems, Supervision und Entwicklungspsychologie der Lebensspanne.
Prof. Dr. Erika Horn (*1918) ist Gerontologin in Graz.
Lotti Müller (*1957) ist klinische und Gerontopsychologin, Leiterin der Therapien am Gerontopsychiatrischen Zentrum Hegibach, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich.
Rezensionen
"Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit hochaltrigen Menschen oder zur Hochaltrigkeit praktisch oder wissenschaftlich arbeiten." -- Bücherbord (Diözese Graz-Seckau), 2- 2011
"Das äußerst interessante und lehrreiche Buch enthält Beiträge von [unterschiedlichen Autoren]. Entstanden ist eine wichtige Lektüre für alle, die mit hochaltrigen Menschen oder zur Hochaltrigkeit praktisch oder wissenschaftlich arbeiten." Informationsrundbrief der EAfA (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD), 52-2011

"Das Buch ist dem an der Thematik Hochaltrigkeit Interessierten als erster Einstieg und Überblick über die unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte zu empfehlen. Es regt an, sich mit einzelnen Fragestellungen intensiver zu beschäftigen und gibt hierfür eine gute Orientierung." www.socialnet.de, 14.11.2011

"[... es ist] ein sehr interessantes und lehrreiches Buch, [...] aus dem ich [Johannes Kipp, Autor der Rezension] sehr viel gelernt habe." Psychotherapie im Alter, 2-2011

"Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit hochaltrigen Menschen oder zur Hochaltrigkeit praktisch oder wissenschaftlich arbeiten." Bücherbord (Diözese Graz-Seckau), 2-2011