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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Veranstaltung: Public Health, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in vielen Bereichen, hinterlässt der Gesellschaftswandel auch bei den Kleinsten seine Spuren. Im Vergleich zur früheren Nahrungsmittelknappheit leben wir heute in einer Überflussgesellschaft. Welche Auswirkungen diese Entwicklung hat sehen wir an unseren Kindern. Erschreckend ist die Verbreitung von Übergewicht unter deutschen Kindern und Jugendlichen, was die Daten der Bundesgesundheitssurvey…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Veranstaltung: Public Health, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in vielen Bereichen, hinterlässt der Gesellschaftswandel auch bei den Kleinsten seine Spuren. Im Vergleich zur früheren Nahrungsmittelknappheit leben wir heute in einer Überflussgesellschaft. Welche Auswirkungen diese Entwicklung hat sehen wir an unseren Kindern. Erschreckend ist die Verbreitung von Übergewicht unter deutschen Kindern und Jugendlichen, was die Daten der Bundesgesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts sowie der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes, belegen. Grundlegende Ursachen hierfür sind genetische Faktoren, eine zu hohe Kalorienzufuhr und körperliche Inaktivität. Doch so einfach ist es eben doch nicht. Relativ neu an diesen Erkenntnissen ist der Wissenschaftszweig Public Health Genomics, der versucht, dass Wissen aus genombasierten Ansätzen mit der Präventionsweiterentwicklung zu verbinden. Ein großes Bestreben der Public Health Genomics ist es, herauszufinden welche genetischen Einflüsse es bei weit verbreiteten Krankheiten gibt und unter welchen Umwelteinflüssen diese verstärkt werden. Unter Berücksichtigung dieses Zielgedankens wird in der vorliegenden Arbeit, die Korrelation des kindlichen Übergewichtes mit dem elterlichen Gewichtsstatus untersucht, um sich ein Bild zu machen, wie hoch der Einfluss der Gene wirklich ist. Da die steigenden Prävalenzzahlen von Übergewicht und Adipositas bei deutschen und nicht - deutschen Kinder diese Problematik weiterhin brisant machen, stellt die Prävention somit eine hohe Anforderung an die Public Health Wissenschaft. Es gilt an dieser Stelle die Prävention kultur- sensibel und respektvoll zu optimieren. Mögliche Interventionsansätze versuchen durch gesunde Ernährung und Bewegungsangebote bei Kindern und Eltern ein Umdenken zu bewirken. In der vorliegenden Arbeit wird ein Interventionsprogramm zur Primärprävention vorgestellt, was bei Kindern und Jugendlichen die prädispositioniert sind,in Bezug auf Übergewicht und Adipositas angedacht werden kann und die vielfältigen Ursachen der Übergewichtsepidemie ansetzt.