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Der Wiener Kreis des Logischen Empirismus wird gemeinhin als eine der Keimzellen einer streng wissenschaftlichen Philosophie verstanden. Seine Anleihen aus der Physik sind in diesem Kontext immer wieder betont worden. Das vorliegende Buch bereichert eine solche Perspektive um die Geschichte der Beziehung von Moritz Schlick, Rudolf Carnap und Otto Neurath zur Berliner Schule der Gestaltpsychologie.
Dabei zeigt sich, dass diese psychologische Tradition einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Denkens im Wiener Kreis geleistet hat. Sowohl persönliche Interaktionen als auch inhaltliche
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Produktbeschreibung
Der Wiener Kreis des Logischen Empirismus wird gemeinhin als eine der Keimzellen einer streng wissenschaftlichen Philosophie verstanden. Seine Anleihen aus der Physik sind in diesem Kontext immer wieder betont worden. Das vorliegende Buch bereichert eine solche Perspektive um die Geschichte der Beziehung von Moritz Schlick, Rudolf Carnap und Otto Neurath zur Berliner Schule der Gestaltpsychologie.

Dabei zeigt sich, dass diese psychologische Tradition einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Denkens im Wiener Kreis geleistet hat. Sowohl persönliche Interaktionen als auch inhaltliche Bezugnahmen werden beleuchtet. Auf diese Weise erklärt das Buch den gemeinsamen Hintergrund einer intellektuellen Begegnung, die eine sehr fruchtbare Phase des Gestaltdenkens und des Positivismus ermöglichte. Zudem erlaubt es einen Einblick in die komplexe Struktur der geistig-kulturellen Kontakte und Zusammenhänge in Deutschland und Österreich während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Steffen Kluck, geb. 1980, Studium der Philosophie und Germanistik, ist seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock.