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Erscheint vorauss. Juli 2025
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Wissenschaft, Erziehung, Recht, Medizin und Religion gehören zu den am meisten durch komplexe Wissenssysteme geprägten Funktionssystemen der Gesellschaft. Jedem Bereich lassen sich explizite Wissenssysteme zuordnen, wobei die Universität als Schlüsselinstitution für die Reproduktion der Wissensbestände zu verstehen ist. Die Studien dieses zweiten Bandes von "Wissenschaft, Universität, Professionen" setzen die Arbeit an der Theorie der funktionalen Differenzierung der Weltgesellschaft fort. Sie untersuchen mit einem Fokus auf Wissenschaft und Universität die Geschichte, Evolution und Steuerung…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaft, Erziehung, Recht, Medizin und Religion gehören zu den am meisten durch komplexe Wissenssysteme geprägten Funktionssystemen der Gesellschaft. Jedem Bereich lassen sich explizite Wissenssysteme zuordnen, wobei die Universität als Schlüsselinstitution für die Reproduktion der Wissensbestände zu verstehen ist. Die Studien dieses zweiten Bandes von "Wissenschaft, Universität, Professionen" setzen die Arbeit an der Theorie der funktionalen Differenzierung der Weltgesellschaft fort. Sie untersuchen mit einem Fokus auf Wissenschaft und Universität die Geschichte, Evolution und Steuerung der Systeme vom 18. bis 21. Jahrhundert sowie das Geflecht von Institutionen, aus denen die Wissenschaft, die Universität und die Professionen der Moderne entstanden sind.
Autorenporträt
Rudolf Stichweh ist Dahrendorf-Professor für Theorie der modernen Gesellschaft und Direktor der Abteilung 'Comparative Research on Democracies' am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn. Er hat(te) u.a. Professuren und Gastprofessuren in Bielefeld, Princeton und Chicago inne und war von 2006 bis 2010 Rektor der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten die Theorie der Weltgesellschaft, soziokulturelle Evolution, funktionale Differenzierung und die Theorie der Inklusion.
Rezensionen
»Die zu verschiedenen Forschungs- und Publikationsanlässen verfassten differenzierten Beiträge [...], gewinnen ihre (aktuelle) Bedeutsamkeit (auch) deshalb, weil der Autor anstelle der traditionellen Analytik, nämlich einen systematischen Vergleich mit und innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen vorzunehmen, einen Vergleich mit anderen Funktionssystemen unternimmt und dadurch einen neuen Blick auf die soziologische Theorie der funktionalen Differenzierung gewinnt.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 02.07.2013 Besprochen in: Impu!se, 2 (2013)