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Diese empirisch ausgerichtete Arbeit verfolgt wie Durkheims "Suicide" das Ziel, den Suizid als Spiegelbild sozialen Wandels auszuloten. Während Durkheim zumeist an Querschnittanalysen gebunden war, ermöglichen heute lange Zeitreihen ein systematisches längsschnittanalytisches Vorgehen. Mit welchen Dimensionen sozialen Wandels lässt sich die Entwicklung des Suizids in Verbindung bringen? Wie viele und welche Prozesse sind jeweils beteiligt? Wie verhalten sich diese innerhalb sowie zwischen den einzelnen Dimensionen zueinander? Welche "irregulären" Ereignisse oder Prozesse interferieren? In…mehr

Produktbeschreibung
Diese empirisch ausgerichtete Arbeit verfolgt wie Durkheims "Suicide" das Ziel, den Suizid als Spiegelbild sozialen Wandels auszuloten. Während Durkheim zumeist an Querschnittanalysen gebunden war, ermöglichen heute lange Zeitreihen ein systematisches längsschnittanalytisches Vorgehen. Mit welchen Dimensionen sozialen Wandels lässt sich die Entwicklung des Suizids in Verbindung bringen? Wie viele und welche Prozesse sind jeweils beteiligt? Wie verhalten sich diese innerhalb sowie zwischen den einzelnen Dimensionen zueinander? Welche "irregulären" Ereignisse oder Prozesse interferieren? In vergleichenden Analysen mit ökonomischen und demographischen Entwicklungen überraschen die Suizidraten durch eine unerwartete Heterogenität. Die Ergebnisse erfordern differenzierte Interpretationen. Sie tun dies in einem Mass, welchem die Soziologie und die anderen Sozialwissenschaften (noch) nicht ganz entsprechen können.
Autorenporträt
Der Autor: Vladeta Ajdacic-Gross, geb. 1960 in Belgrad, lebt seit 1968 in der Schweiz. 1980-90 Studium der Soziologie in Zürich. Schwerpunkte: Lebenslaufforschung, Generationen, sozialer Wandel, Suizid. Seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich. Schwerpunkt: Neuroepidemiologie.