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Was tun Menschen bezüglich ihres Erlebens? Zunehmend wird die Bedeutung emotionaler Regulationsprozesse für die psychische Gesundheit erkannt. Das Erleben bestimmter Zustände wird oft als gegeben angesehen. Dieses Erleben stellt jedoch einen aktiven Vorgang dar, der von einer Vielzahl von Einflüssen abhängig ist. Was «tun» Menschen, wenn sie gerade beleidigt und beschimpft wurden oder wenn sie sich in einer ausweglosen Situation befinden? Wie bewältigen sie eine Querschnittslähmung oder den Tod naher Angehöriger? Besonders nach schwerwiegenden Lebensereignissen kommt der Emotionsregulation…mehr

Produktbeschreibung
Was tun Menschen bezüglich ihres Erlebens? Zunehmend wird die Bedeutung emotionaler Regulationsprozesse für die psychische Gesundheit erkannt. Das Erleben bestimmter Zustände wird oft als gegeben angesehen. Dieses Erleben stellt jedoch einen aktiven Vorgang dar, der von einer Vielzahl von Einflüssen abhängig ist. Was «tun» Menschen, wenn sie gerade beleidigt und beschimpft wurden oder wenn sie sich in einer ausweglosen Situation befinden? Wie bewältigen sie eine Querschnittslähmung oder den Tod naher Angehöriger?
Besonders nach schwerwiegenden Lebensereignissen kommt der Emotionsregulation eine kritische Funktion zu. Diese Studie zeigt mit Hilfe von empirisch begründeten Aussagen aus verschiedenen Untersuchungen, dass die Unterscheidung in adaptive und maladaptive Emotionsregulationsformen ein wichtiges Merkmal für den erfolgreichen Umgang mit lebensverändernden Ereignissen darstellt. Es werden Instrumente vorgestellt, die darüber Auskunft geben können, wie eine Person mit emotionalen Problemen umgeht. Die verschiedenen Formen der Emotionsregulation sind aber nicht starr, sondern können durch Intervention verändert werden. Folgerungen für Beratung und Therapie werden vorgestellt und diskutiert.
Autorenporträt
Der Autor: Hansjörg Znoj (1957) studierte bis 1987 Psychologie an der Universität Bern. 1992 folgte die Promotion. Anschliessend post-doc Studium an der UCSF, San Francisco (1993-1996) sowie postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie am Mental Research Institute (1994-1996) in Palo Alto (Kalifornien) und an der Universität Bern. Seit 2006 ist er Professor für Klinische Psychologie der Universität Bern.