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Die vorliegende Klassische Elektrodynamik ist aus Vorlesungen hervorgegangen, die sich in langen Jahren als Teil des Studienprogramms der Theoretischen Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main bewährt haben. Die Vorlesungen werden dort Studierenden der Physik und Mathematik im dritten Semester angeboten, im Anschluß an eine zweisemestrige Einführung in die Theoretische Mechanik. Die Klassische Elektrodynamik wird gemäß der induktiven Methode entwickelt, die der Vorgehensweise des in der Forschung aktiven Physikers am nächsten kommt: Ausgehend von einigen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Klassische Elektrodynamik ist aus Vorlesungen hervorgegangen, die sich in langen Jahren als Teil des Studienprogramms der Theoretischen Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main bewährt haben. Die Vorlesungen werden dort Studierenden der Physik und Mathematik im dritten Semester angeboten, im Anschluß an eine zweisemestrige Einführung in die Theoretische Mechanik. Die Klassische Elektrodynamik wird gemäß der induktiven Methode entwickelt, die der Vorgehensweise des in der Forschung aktiven Physikers am nächsten kommt: Ausgehend von einigen experimentellen Schlüsselbeobachtungen wird Schritt für Schritt der Rahmen der Theorie erarbeitet, und nachdem die grundlegenden Gleichungen - die Maxwellschen Gleichungen - gefunden sind, dienen diese als Ausgangspunkt zur Untersuchung neuer Phänomene. Neben zahlreichen Aufgaben mit vollständig durchgerechneten Lösungen wird in vielen Beispielen ein Bezug zu Anwendungen der Elektrodynamik in anderen Bereichen der Physik und in der Technik hergestellt. So wird zum Beispiel das Funktionsprinzip des Freien-Elektronen-Lasers detailliert erläutert.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult. Walter Greiner, geb. Oktober 1935 im Thüringer Wald, Promotion 1961 in Freiburg im Breisgau, 1962-64 Assistent Professor an der University of Maryland, seit 1964/65 ordentlicher Professor für Theoretische Physik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Direktor des Instituts für Theoretische Physik. Gastprofessuren unter anderem an der Florida State University, University of Virginia, Los Alamos Scientific Laboratory, University of California Berkeley, Oak Ridge National Laboratory, University of Melbourne, Yale University, Vanderbilt University, University of Arizona. Hauptarbeitsgebiete sind die Struktur und Dynamik der elementaren Materie (Quarks, Gluonen, Mesonen, Baryonen, Atomkerne), Schwerionenphysik, Feldtheorie (Quantenelektrodynamik, Eichtheorie der schwachen Wechselwirkung, Quantenchromodynamik, Theorie der Gravitation), Atomphysik.
974 Empfänger des Max-Born-Preises und der Max-Born-Medaille des Institute of P

hysics (London) und der Deutsche Physikalische Gesellschaft, 1982 des Otto-Hahn-Preises der Stadt Frankfurt am Main, 1998 der Alexander von Humboldt-Medaille, 1999 Officier dans l'Ordre des Palmes Academiques.
Inhaber zahlreicher Ehrendoktorwürden (unter anderem der University of Witwatersrand, Johannesburg, der Universite Louis Pasteur Strasbourg, der UNAM Mexico, der Universitäten Bucharest, Tel Aviv, Nantes, St. Petersburg, Moskau, Debrecen, Dubna und anderen) sowie Ehrenprofessuren (University of Bejing, China, und Jilin University Changchun, China) und Ehrenmitglied vieler Akademien.