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Leistungsstark und langlebig: Die Krokodile
Kein Lokomotivtyp der Schweizerischen Bundesbahnen geniesst einen so hohen Bekanntheitsgrad wie die landläufig als "Krokodile" bezeichneten Maschinen, die als Ce 6/8 II und Ce 6/8 III, später teilweise als Be 6/8 II und Be 6/8 III gebaut wurden. Diese Popularität verdanken sie einerseits ihrem harakteristischem Aussehen, andererseits ihrer überaus langen Präsenz im SBB-Alltag. Ab 1920 bestimmten sie während mehrerer Jahrzehnte massgeblich das Traktionsgeschehen am Gotthard. Aber auch auf anderen SBB-Linien standen die kaum zu übersehenden…mehr

Produktbeschreibung
Leistungsstark und langlebig: Die Krokodile

Kein Lokomotivtyp der Schweizerischen Bundesbahnen geniesst einen so hohen Bekanntheitsgrad wie die landläufig als "Krokodile" bezeichneten Maschinen, die als Ce 6/8 II und Ce 6/8 III, später teilweise als Be 6/8 II und Be 6/8 III gebaut wurden. Diese Popularität verdanken sie einerseits ihrem harakteristischem Aussehen, andererseits ihrer überaus langen Präsenz im SBB-Alltag. Ab 1920 bestimmten sie während mehrerer Jahrzehnte massgeblich das Traktionsgeschehen am Gotthard. Aber auch auf anderen SBB-Linien standen die kaum zu übersehenden Krokodile von Anfang an unermüdlich im Einsatz, hauptsächlich vor schweren
und langen Güterzügen. Damit wurden die Lokomotiven zum Synonym für Kraft, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit - alles Werte, die bis in die jüngere Vergangenheit als urschweizerische Tugenden galten. Der Band "Krokodil - Königin der Elektrolokomotiven" lässt die grosse Zeit der Krokodile wieder aufleben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die bildliche Darstellung gelegt. Daneben holt
Christian Zellweger Fakten ans Licht, die in diesem Zusammenhang noch nie veröffentlicht wurden, und spricht auch nicht realisierte Projekte an. Neben eng mit den Krokodilen verwandten Lokomotivtypen werden heute noch vorhandene Exemplare vorgestellt, von denen einige noch betriebsfähig sind und eine sogar noch im Rangierbahnhof von Biel im Einsatz steht.
Autorenporträt
Als Christian Zellweger 1949 das Licht der Welt erblickte, arbeitete sein Vater Friedbert bereits seit längerem bei den SBB. Dem Knaben und Jüngling stand somit ein Fachmann zur Seite, der (fast) alle Fragen rund um die Eisenbahn beantworten konnte. Nach einem Studium als Ingenieur HTL arbeitete Christian Zellweger in der Industrie, 1985 machte er sein Hobby zum Beruf. Seither ist er als Journalist, Fotograf, Redaktor und Buchautor tätig. Schwerpunkte seines Schaffens sind Text- und Bild-Beiträge sowie Recherchen zu den Themen «Historische SBB-Fahrzeuge» und «Modelleisenbahnen».
Rezensionen
"Zellweger versteht es, die Maschinen nicht nur in trockenen Daten zu präsentieren, sondern schildert auch den damaligen Einsatz und die harte Arbeit des Lokpersonals. Und er erzählt Anekdoten ..."

Walter Jäggi im "Tages-Anzeiger"