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Immer wieder gelangen Straftaten von Migranten in den Fokus von Medien und Politik. In öffentlichen Debatten wird die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), welche die Kriminalität Nichtdeutscher abbildet, als statistische Grundlage herangezogen. Dabei verschwimmen - ob bewusst oder fahrlässig - die Begriffe Ausländer, Migrant, Person mit Migrationshintergrund und Nichtdeutscher oft in einem unverantwortlichen Ungefähren, weil die Bezugsdaten der Statistik übersehen werden. Pauschalurteile sind die Folge. Wer aber ist 'noch' Migrant, wer 'schon' Deutscher, wer ein 'Ausländer' und was eine…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder gelangen Straftaten von Migranten in den Fokus von Medien und Politik. In öffentlichen Debatten wird die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), welche die Kriminalität Nichtdeutscher abbildet, als statistische Grundlage herangezogen. Dabei verschwimmen - ob bewusst oder fahrlässig - die Begriffe Ausländer, Migrant, Person mit Migrationshintergrund und Nichtdeutscher oft in einem unverantwortlichen Ungefähren, weil die Bezugsdaten der Statistik übersehen werden. Pauschalurteile sind die Folge. Wer aber ist 'noch' Migrant, wer 'schon' Deutscher, wer ein 'Ausländer' und was eine Person mit Migrationshintergrund? Melanie Steinwand grenzt die Begrifflichkeiten migrationssoziologisch ab. Sie sucht in der PKS nach differenzierten kriminalsoziologischen Aussagen über die Kriminalität von Migranten und berichtet, welche Einschränkungen und Probleme sich dabei ergeben. Taugt die Kriminalstatistik tatsächlich als Basis zur Diskussion über die Kriminalität von Migranten?