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Wie beeinflusst Fernsehkonsum das Alltagsleben?
Der Band entwickelt eine neue Rahmentheorie für die Analyse der Fernsehrezeption mit folgenden Elementen: · einem System von Orientierungen, die als generative Prinzipien das Alltagshandeln organisieren, · den Dimensionen sozialer Identität, die sich aus den Strukturen der Alltagspraxis ergeben, · der Typologie der Formen des Fern-Sehens, in denen die Rezipienten sich auf je besondere Weise vergegenwärtigen, was sie anschauen und wie sie dabei affiziert sind. Die Diskussion einer Vielzahl von Befunden aus der Kommunikationswissenschaft und aus…mehr
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Wie beeinflusst Fernsehkonsum das Alltagsleben?
Der Band entwickelt eine neue Rahmentheorie für die Analyse der Fernsehrezeption mit folgenden Elementen:
· einem System von Orientierungen, die als generative Prinzipien das Alltagshandeln organisieren,
· den Dimensionen sozialer Identität, die sich aus den Strukturen der Alltagspraxis ergeben,
· der Typologie der Formen des Fern-Sehens, in denen die Rezipienten sich auf je besondere Weise vergegenwärtigen, was sie anschauen und wie sie dabei affiziert sind.
Die Diskussion einer Vielzahl von Befunden aus der Kommunikationswissenschaft und aus den Cultural Studies zeigt, was Fern-Sehen bedeuten kann: für den "praktischen Sinn" der Alltagsbewältigung und für den Eigensinn der Selbstbehauptung sozialer Identität.
Der Band entwickelt eine neue Rahmentheorie für die Analyse der Fernsehrezeption mit folgenden Elementen:
· einem System von Orientierungen, die als generative Prinzipien das Alltagshandeln organisieren,
· den Dimensionen sozialer Identität, die sich aus den Strukturen der Alltagspraxis ergeben,
· der Typologie der Formen des Fern-Sehens, in denen die Rezipienten sich auf je besondere Weise vergegenwärtigen, was sie anschauen und wie sie dabei affiziert sind.
Die Diskussion einer Vielzahl von Befunden aus der Kommunikationswissenschaft und aus den Cultural Studies zeigt, was Fern-Sehen bedeuten kann: für den "praktischen Sinn" der Alltagsbewältigung und für den Eigensinn der Selbstbehauptung sozialer Identität.
Produktdetails
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- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-13589-2
- 2001
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2001
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 23mm
- Gewicht: 595g
- ISBN-13: 9783531135892
- ISBN-10: 3531135899
- Artikelnr.: 09448615
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-13589-2
- 2001
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2001
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 23mm
- Gewicht: 595g
- ISBN-13: 9783531135892
- ISBN-10: 3531135899
- Artikelnr.: 09448615
Dr. Ralph Weiß ist wiss. Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg.
1 Einleitung.- 2 Das Alltagsleben.- 2.1 Prinzipien der Praxis.- Habermas: formalpragmatische Bezüge zwischen Aktor und Welt.- Handeln und Norm.- Phänomenologie des Moralischen .- Systemfunktionalismus.- Lebenswelt.- Kritik des dualen Gesellschaftsbegriffes bei Habermas.- Die freigelegte Problemstellung: Strukturen der Praxis in einer Gesellschaft der Konkurrenz.- 2.2 Praxeologie.- Bourdieu: Habitus als das subjektiv gewordene, generative Prinzip der Praxis.- Transformierende Versubjektivierung die Perspektivität des praktischen Sinns .- Moderne Identität und die generativen Prinzipien ihrer Praxis Eigennutz und Normkonformität.- Entfaltung der Prinzipien der Praxis zur Praxeologie perspektivischer Subjektivismus.- Taxonomie des praktischen Sinns .- Schemata als modi operandi von Einheit und Widersprüchlichkeit der dualen Prinzipien der Praxis.- Ausblick auf das Fern-Sehen: Der Bedarf nach symbolischer Vergewisserung der praxeologischen Klassifikationsschemata.- 2.3 Praktische Identität.- Die Reflexion der generativen Prinzipien der Praxis im Selbstbewusstsein von der Praxeologie zur Charakterologie.- Selbst-Verwirklichung als drittes generatives Prinzip.- Ausblick auf das Fern-Sehen II: Medium des Anscheins für die Typbildungen des Meinens und der Vorstellungskraft.- Zwischenfazit.- 3 Das Alltagsbewusstsein.- 3.1 Handeln als Verwirklichung von Allerweltswissen .- 3.2 Typologie der handlungsleitenden Schemata des Alltagsbewusstseins.- 3.2.1 Die Welt der Arbeit und des Berufs.- Logik der Gelegenheit als Muster der Weltwahrnehmung.- Tüchtigkeit als Muster der Selbstwahrnehmung.- Realismus und Moralismus des Eigennutzes.- Verdienst Wert-Schätzung als Komplement oder ideelle Korrektur des Einkommens.- Ressentiments des enttäuschten Anspruchsdenkens als Muster der Weltwahrnehmung.- Soziales Altern .- Erwerbsleben und mediale Sinnwelten .- 3.2.2 Gesellschaftliche Ordnung, Welt der Politik und des Rechts.- Werte als Fixpunkte einer teleologischen Politikwahrnehmung.- Formen des politischen Urteilens: instrumentelles Einschätzen.- Die Abstrahierung des partikularen Standpunktes in der wertorientierten Interpretation die Logik normativer Auslegung der gesellschaftlichen Wirklichkeit.- Grundmuster wertorientierten Meinens.- Formen des politischen Räsonnements und die Funktionen der Medien für die politische Weltanschauung.- Personalisierung als Produkt und Ablösung einer wertorientierten Politikwahrnehmung.- Personalisierung, Identifizierung, nationales Empfinden.- Der Bedarf der personalisierenden Politikwahrnehmung nach Orientierung durch die Medien.- 3.2.3 Die Welt des Privaten.- Das Privatleben als Sphäre der Selbstverwirklichung.- Das Streben nach Glück unter dem Vorzeichen der beiden praxeologischen Grundorientierungen.- Liebe und Familie als Sinn.- Die Liebe unter dem Vorzeichen des Erfolgsstrebens ....- ... und des Anspruchsdenkens.- Kollisionen von Idealentwurf und Erfahrung des privaten Alltags.- Medien als Lebenshilfe und als Tagtraum des privaten Sinns.- 3.2.4 Zwischenfazit: Handlungsleitende Schemata des Alltagsbewusstseins und die subjektive Bedeutung des symbolischen Handelns.- 3.3 Identität, Selbstbewusstsein, praktisches Gefühl.- Identität subjektiv wahrgemachte Abstraktion aus dem Alltagshandeln.- Die Reflexion der Erfahrung als Quelle der Identität.- Das praktische Gefühl als Quelle und Organ des Selbstbewusstseins.- Selbst-Verwirklichung als Praxis.- Das Fernsehen als Universalapparatur der ideellen Selbstbehauptung.- Probe aufs Exempel: Erlebnismilieus als Artikulation praxeologischer Identitätsmuster.- 4 Fern-Sehen als symbolisches Handeln im Alltag.- 4.1 Das Fern-Sehen als Erlebnisform und Handeln.- 4.1.1 Wahrnehmen Vorstellen Denken.- 4.1.2 Grundformen des Fern-Sehens.- Anschauen und Einstimmen.- Vorstellen und Fühlen.- Entziffern und Genießen.- Begreifen beim Anschauen.- Eine generative Formel für das Fern-Sehen.- 4.2 Praxisfelder, Bewusstseinsformen und symbolisches Handeln.- Fern-Sehen
1 Einleitung.- 2 Das Alltagsleben.- 2.1 Prinzipien der Praxis.- Habermas: formalpragmatische Bezüge zwischen Aktor und Welt.- Handeln und Norm.- Phänomenologie des Moralischen .- Systemfunktionalismus.- Lebenswelt.- Kritik des dualen Gesellschaftsbegriffes bei Habermas.- Die freigelegte Problemstellung: Strukturen der Praxis in einer Gesellschaft der Konkurrenz.- 2.2 Praxeologie.- Bourdieu: Habitus als das subjektiv gewordene, generative Prinzip der Praxis.- Transformierende Versubjektivierung die Perspektivität des praktischen Sinns .- Moderne Identität und die generativen Prinzipien ihrer Praxis Eigennutz und Normkonformität.- Entfaltung der Prinzipien der Praxis zur Praxeologie perspektivischer Subjektivismus.- Taxonomie des praktischen Sinns .- Schemata als modi operandi von Einheit und Widersprüchlichkeit der dualen Prinzipien der Praxis.- Ausblick auf das Fern-Sehen: Der Bedarf nach symbolischer Vergewisserung der praxeologischen Klassifikationsschemata.- 2.3 Praktische Identität.- Die Reflexion der generativen Prinzipien der Praxis im Selbstbewusstsein von der Praxeologie zur Charakterologie.- Selbst-Verwirklichung als drittes generatives Prinzip.- Ausblick auf das Fern-Sehen II: Medium des Anscheins für die Typbildungen des Meinens und der Vorstellungskraft.- Zwischenfazit.- 3 Das Alltagsbewusstsein.- 3.1 Handeln als Verwirklichung von Allerweltswissen .- 3.2 Typologie der handlungsleitenden Schemata des Alltagsbewusstseins.- 3.2.1 Die Welt der Arbeit und des Berufs.- Logik der Gelegenheit als Muster der Weltwahrnehmung.- Tüchtigkeit als Muster der Selbstwahrnehmung.- Realismus und Moralismus des Eigennutzes.- Verdienst Wert-Schätzung als Komplement oder ideelle Korrektur des Einkommens.- Ressentiments des enttäuschten Anspruchsdenkens als Muster der Weltwahrnehmung.- Soziales Altern .- Erwerbsleben und mediale Sinnwelten .- 3.2.2 Gesellschaftliche Ordnung, Welt der Politik und des Rechts.- Werte als Fixpunkte einer teleologischen Politikwahrnehmung.- Formen des politischen Urteilens: instrumentelles Einschätzen.- Die Abstrahierung des partikularen Standpunktes in der wertorientierten Interpretation die Logik normativer Auslegung der gesellschaftlichen Wirklichkeit.- Grundmuster wertorientierten Meinens.- Formen des politischen Räsonnements und die Funktionen der Medien für die politische Weltanschauung.- Personalisierung als Produkt und Ablösung einer wertorientierten Politikwahrnehmung.- Personalisierung, Identifizierung, nationales Empfinden.- Der Bedarf der personalisierenden Politikwahrnehmung nach Orientierung durch die Medien.- 3.2.3 Die Welt des Privaten.- Das Privatleben als Sphäre der Selbstverwirklichung.- Das Streben nach Glück unter dem Vorzeichen der beiden praxeologischen Grundorientierungen.- Liebe und Familie als Sinn.- Die Liebe unter dem Vorzeichen des Erfolgsstrebens ....- ... und des Anspruchsdenkens.- Kollisionen von Idealentwurf und Erfahrung des privaten Alltags.- Medien als Lebenshilfe und als Tagtraum des privaten Sinns.- 3.2.4 Zwischenfazit: Handlungsleitende Schemata des Alltagsbewusstseins und die subjektive Bedeutung des symbolischen Handelns.- 3.3 Identität, Selbstbewusstsein, praktisches Gefühl.- Identität subjektiv wahrgemachte Abstraktion aus dem Alltagshandeln.- Die Reflexion der Erfahrung als Quelle der Identität.- Das praktische Gefühl als Quelle und Organ des Selbstbewusstseins.- Selbst-Verwirklichung als Praxis.- Das Fernsehen als Universalapparatur der ideellen Selbstbehauptung.- Probe aufs Exempel: Erlebnismilieus als Artikulation praxeologischer Identitätsmuster.- 4 Fern-Sehen als symbolisches Handeln im Alltag.- 4.1 Das Fern-Sehen als Erlebnisform und Handeln.- 4.1.1 Wahrnehmen Vorstellen Denken.- 4.1.2 Grundformen des Fern-Sehens.- Anschauen und Einstimmen.- Vorstellen und Fühlen.- Entziffern und Genießen.- Begreifen beim Anschauen.- Eine generative Formel für das Fern-Sehen.- 4.2 Praxisfelder, Bewusstseinsformen und symbolisches Handeln.- Fern-Sehen