Bei der Liebe - und ebenso beim Sex - geht es nicht um Verstehen, sondern um Teilhabe, um Austausch, um Geben und Nehmen und Sich-Mitteilen. Der andere hat, was mir fehlt, er ist, was ich nicht bin, und die Liebe und die sexuelle Anziehung existieren nur, weil es diese Polarität gibt und solange es sie gibt. Der Strom zwischen Pluspol und Minuspol fließt, solange beide bleiben, was sie sind. Wenn es da etwas zu verstehen gibt, dann sich selbst. Besser als Verstehen ist es aber, sich zu fühlen und zu lieben - das Verstehen kommt dann von selbst. Bei der Begegnung von Mann und Frau ist es…mehr
Bei der Liebe - und ebenso beim Sex - geht es nicht um Verstehen, sondern um Teilhabe, um Austausch, um Geben und Nehmen und Sich-Mitteilen. Der andere hat, was mir fehlt, er ist, was ich nicht bin, und die Liebe und die sexuelle Anziehung existieren nur, weil es diese Polarität gibt und solange es sie gibt. Der Strom zwischen Pluspol und Minuspol fließt, solange beide bleiben, was sie sind. Wenn es da etwas zu verstehen gibt, dann sich selbst. Besser als Verstehen ist es aber, sich zu fühlen und zu lieben - das Verstehen kommt dann von selbst.
Bei der Begegnung von Mann und Frau ist es zunächst und ganz allgemein das andere Geschlecht, was dieses Unbekannte darstellt. Es ist die Welt der Frau, das Geheimnis des Weiblichen, das den Mann zieht und zugleich in ihm das Männliche weckt. Und es ist das Männliche, was die Frau fasziniert, was sie in ihrer Weiblichkeit herausfordert und bestätigt.
Nelles, Wilfried Wilfried Nelles, Jg. 1948, Dr. phil., hat Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie studiert, und war zwölf Jahre in der sozialwissenschaftlichen Forschung und Lehre tätig. In Nettersheim/Eifel führt er zusammen mit seinem Sohn Malte das Nelles-Institut für Phänomenologische Psychologie, Aufstellungsarbeit und Lebensintegration. Mit dem "Lebens-Integrations-Prozess" hat er ein ganz neues Aufstellungsverfahren entwickelt, in dem es um die volle Zustimmung zum eigenen Sein und die Entfaltung des inneren Potentials geht. Er lehrt auf der ganzen Welt, seine Bücher wurden bisher in zehn Sprachen übersetzt. www.nelles-institut.de
Inhaltsangabe
Freie Liebe Augen-Blicke Die Liebe ist frei – und zwingt uns Tödlicher Pfeil Das Unbekannte Das Mann-Frau-Spiel Das Männliche und das Weibliche – Eine Phänomenologie des Geschlechtsaktes Das Männliche Das Weibliche Der Mann gibt, die Frau nimmt Männliche und weibliche Kreativität Männliche und weibliche Verletzlichkeit Große Männer – Große Frauen Homosexualität Das Männliche kommt durch den Vater Das Weibliche kommt durch die Mutter Das Weibliche im Mann, das Männliche in der Frau Sex und Liebe Altes und Neues Die Befreiung der Frau Was Männer brauchen und Frauen gut tut Frauen, das starke Geschlecht Männer, das schwache Geschlecht Sex ohne Liebe? Die Not-wendigkeit der Liebe Lieben statt Liebe suchen Liebe als Seinszustand Liebe als Aufgabe Der Alltag der Liebe Kindliche Ansprüche und erwachsene Bedürfnisse Eifersucht Grenzen des Verstehens Verständigung statt verstehen Verletztheit Sich mitteilen statt diskutieren Sich anschauen Geben und Nehmen in der Beziehung Der andere und die Liebe als Wunsch und Wirklichkeit Dem Herzen folgen Liebe und Familie Der Einfluss der Herkunft auf die Paarbeziehung Vom Liebespaar zur Elternschaft: Beziehung und Kinder Die Mehrfamilien-Familie ("Patchwork-Familie") Abtreibung Bindung Ausgleich Wenn die Kinder aus dem Haus sind Reifestufen der Liebe Liebe und Bewusstsein Wie sich unser Bewusstsein entwickelt und das Liebesleben prägt Vier Stufen zur reifen Liebe 1. Liebe als Identifikation, Sex als natürlicher Trieb 2. Liebe als Loyalität, Sex als eheliche Pflicht, Beziehung als Zugehörigkeit 3. Liebe als Gefühl, Sex als Selbsterfahrung, Beziehung als Selbstverwirklichung 4. Die Liebe des Herzens: Liebe als Begegnung, Sex als Austausch, Beziehung als Freundschaft Noch einmal: Freie Liebe – allein, verbunden und frei
Freie Liebe Augen-Blicke Die Liebe ist frei – und zwingt uns Tödlicher Pfeil Das Unbekannte Das Mann-Frau-Spiel Das Männliche und das Weibliche – Eine Phänomenologie des Geschlechtsaktes Das Männliche Das Weibliche Der Mann gibt, die Frau nimmt Männliche und weibliche Kreativität Männliche und weibliche Verletzlichkeit Große Männer – Große Frauen Homosexualität Das Männliche kommt durch den Vater Das Weibliche kommt durch die Mutter Das Weibliche im Mann, das Männliche in der Frau Sex und Liebe Altes und Neues Die Befreiung der Frau Was Männer brauchen und Frauen gut tut Frauen, das starke Geschlecht Männer, das schwache Geschlecht Sex ohne Liebe? Die Not-wendigkeit der Liebe Lieben statt Liebe suchen Liebe als Seinszustand Liebe als Aufgabe Der Alltag der Liebe Kindliche Ansprüche und erwachsene Bedürfnisse Eifersucht Grenzen des Verstehens Verständigung statt verstehen Verletztheit Sich mitteilen statt diskutieren Sich anschauen Geben und Nehmen in der Beziehung Der andere und die Liebe als Wunsch und Wirklichkeit Dem Herzen folgen Liebe und Familie Der Einfluss der Herkunft auf die Paarbeziehung Vom Liebespaar zur Elternschaft: Beziehung und Kinder Die Mehrfamilien-Familie ("Patchwork-Familie") Abtreibung Bindung Ausgleich Wenn die Kinder aus dem Haus sind Reifestufen der Liebe Liebe und Bewusstsein Wie sich unser Bewusstsein entwickelt und das Liebesleben prägt Vier Stufen zur reifen Liebe 1. Liebe als Identifikation, Sex als natürlicher Trieb 2. Liebe als Loyalität, Sex als eheliche Pflicht, Beziehung als Zugehörigkeit 3. Liebe als Gefühl, Sex als Selbsterfahrung, Beziehung als Selbstverwirklichung 4. Die Liebe des Herzens: Liebe als Begegnung, Sex als Austausch, Beziehung als Freundschaft Noch einmal: Freie Liebe – allein, verbunden und frei
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