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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: sehr gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Unternehmertum im Tourismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung „Globalisierung, Strukturwandel, neue Konkurrenzen“ - die Schlagworte erscheinen hinreichend vertraut und weitgehend abgehandelt, haben jedoch nichts von ihrer Aktualität und Brisanz verloren. Ob auf lokaler und regionaler Ebene wie auch aus internationaler Sicht, sehen sich die Akteure im Tourismus einem zunehmenden Druck zu Innovationen und Anpassung an geänderte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: sehr gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Unternehmertum im Tourismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung „Globalisierung, Strukturwandel, neue Konkurrenzen“ - die Schlagworte erscheinen hinreichend vertraut und weitgehend abgehandelt, haben jedoch nichts von ihrer Aktualität und Brisanz verloren. Ob auf lokaler und regionaler Ebene wie auch aus internationaler Sicht, sehen sich die Akteure im Tourismus einem zunehmenden Druck zu Innovationen und Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen mit sich wandelnden Kommunikations-, Transport- und Nachfragemustern gegenüber. Im Spannungsfeld zwischen Regionalisierung und Internationalisierung, zwischen Expansion und Konsolidierung ist Kooperation ein Ansatz, welcher zunehmend in den Blickpunkt des Interesses gelangt, auch wenn in der Praxis oft noch unkooperatives Verhalten vorherrscht (vgl. Wöhler 2002, S. 96). Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, in diesem heterogenen und dynamischen Untersuchungsfeld Licht in Beweggründe, Voraussetzungen, Ziele, Chancen und mögliche Konstellationen von unternehmerischen Kooperationen im Tourismus zu bringen. Hierzu wird zunächst die Frage nach der optimalen Betriebsgröße und Leistungstiefe eines Unternehmens zu stellen sein, wobei die Netzwerk-Kooperation als eine strategische Organisations-Option vorgestellt werden wird. Im Anschluss werden allgemeine und spezielle Ziele von Kooperationen in den Blickpunkt rücken, bevor mit einer Typologisierung die praktischen Ausgestaltungsformen mit einer gewissen Systematik versehen werden und das Thema der Netzeffekte kurz angerissen wird. Der Frage nach Voraussetzung von Kooperationen wird schließlich Kapitel sechs gewidmet sein, bevor ein kurzer Überblick über die Steuerung von Netzwerken und das Kooperationscontrolling die Arbeit abrundet.