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Leben und Werk der Annette von Droste-Hülshoff haben immer wieder Anlaß für vielfältige Verzeichnungen und sentimentale Popularisierungen gegeben. Diese Ausgabe möchte durch die vollständige Präsentation ihrer Werke dazu beitragen, die Bedeutung der Autorin in der deutschen Literaturgeschichte zu würdigen. Ein ausführlicher Kommentar erschließt das Textverständnis und gibt Hinweise zu Überlieferung, Entstehung und Wirkung der einzelnen Werke. Band 2 enthält die Prosawerke, darunter Die Judenbuche, die Versepen, Dramatischen Versuche, Libretti sowie die von der Droste angefertigten Übersetzungen und Übertragungen. …mehr

Produktbeschreibung
Leben und Werk der Annette von Droste-Hülshoff haben immer wieder Anlaß für vielfältige Verzeichnungen und sentimentale Popularisierungen gegeben. Diese Ausgabe möchte durch die vollständige Präsentation ihrer Werke dazu beitragen, die Bedeutung der Autorin in der deutschen Literaturgeschichte zu würdigen. Ein ausführlicher Kommentar erschließt das Textverständnis und gibt Hinweise zu Überlieferung, Entstehung und Wirkung der einzelnen Werke. Band 2 enthält die Prosawerke, darunter Die Judenbuche, die Versepen, Dramatischen Versuche, Libretti sowie die von der Droste angefertigten Übersetzungen und Übertragungen.
Autorenporträt
Droste-Hülshoff, Annette vonAnnette von Droste-Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 auf Schloß Hülshoff bei Münster geboren. Von 1812 bis 1819 wurde sie von Professor Anton Matthias Sprickmann unterrichtet und gefördert. Eine erste größere Reise führte sie 1825 an den Rhein nach Köln, Bonn und Koblenz. In Bonn lernte sie Sibylle Mertens-Schaaffhausen kennen, mit der sie fortan eine enge Freundschaft verband. Zu ihrem Freundeskreis zählten außerdem Johanna und Adele Schopenhauer sowie Goethes Schwiegertochter Ottilie. In Bonn, das sie bis 1842 mehrfach besuchte, begegnete Annette von Droste-Hülshoff außerdem August Wilhelm Schlegel. Sie stand in brieflichem Kontakt mit intellektuellen Zeitgenossen wie den Brüdern Grimm und sah ihre Berufung als Dichterin, worin sie besonders von dem wesentlich jüngeren Levin Schücking unterstützt wurde. Ihre Balladen, wie Der Knabe im Moor, ebenso ihre Novelle Die Judenbuche, machten sie berühmt, auch wenn sie zu Lebzeiten als schreibende Frau keine A

nerkennung fand. Ein wichtiges Dokument religiöser Dichtung ist ihr Gedichtzyklus Das geistliche Jahr. Ab 1841 wohnte sie vorwiegend auf Schloss Meersburg am Bodensee, wo sie am 24. Mai 1848 starb.