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Die Erforschung von Entwicklungen an den Technischen Hochschulen im Nationalsozialismus ist besonders geeignet, den Blick auf Besonderheiten der Wissenschaftspolitik im Dritten Reich zu richten. Nicht nur werden spezielle Phänomene der Gleichschaltung bzw. freiwilligen Selbstmobilisierung verständlicher, es wird auch klar, dass das NS-Regime eine anwendungsbezogene Forschung unterstützte, neue Formen der Kopplung von Theorie und Praxis für den Wehrstaat. Der Band beleuchtet mit zahlreichen Aufsätzen renommierter Wissenschaftler zum ersten Mal grundsätzlich diese Problemlage und untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung von Entwicklungen an den Technischen Hochschulen im Nationalsozialismus ist besonders geeignet, den Blick auf Besonderheiten der Wissenschaftspolitik im Dritten Reich zu richten. Nicht nur werden spezielle Phänomene der Gleichschaltung bzw. freiwilligen Selbstmobilisierung verständlicher, es wird auch klar, dass das NS-Regime eine anwendungsbezogene Forschung unterstützte, neue Formen der Kopplung von Theorie und Praxis für den Wehrstaat. Der Band beleuchtet mit zahlreichen Aufsätzen renommierter Wissenschaftler zum ersten Mal grundsätzlich diese Problemlage und untersucht lokale Besonderheiten an unterschiedlichen Hochschulen.
Mit Beiträgen von Noyan Dinçkal, Christof Dipper, Werner Durth, Mikael Hård, Frank-Rutger Hausmann, Wolfgang König, Stefan Krebs, Verena Kümmel, Helmut Maier, Detlev Mares, Ralf Pulla, Wolfgang Schieder, Daniel Speich und Werner Tschacher.
Autorenporträt
Noyan Dinçkal, geb. 1969, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt. Christof Dipper, geb. 1943, ist emeritierter Professor für Neuere und Neuste Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Detlev Mares, geb. 1966, ist Akademischer Rat am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt.